Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Beruf

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Beruf zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Der Arzt, der nicht dazu rät, dass man seine Affekte beherrscht, kann seinen Beruf nicht vollkommen ausüben.

Moses Maimonides (1135-1204) – Jüdischer Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrter


Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition.

Renzo Piano (*1937) – Italienischer Architekt


Der Kampf um die umfassende Gleichberechtigung im Beruf und im Privatleben kann als verloren eingeschätzt werden.

Eva Herman (*1958) – Deutsche Autorin


Der Soldat lebt, der Natur seines Berufs nach, immer in einem Getümmel.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


Die Frauen unter 30 sind die erste Generation, die auch an ihren eigenen Müttern gesehen hat, dass das Nachgeben im Beruf, dass Unterbrechungen und Teilzeitjobs zu einer Abhängigkeit von den Männern und vom Staat führen. Sie haben ihre Lektion gelernt.

Jutta Allmendinger (*1956) – Deutsche Soziologin und Autorin


Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art Einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, // Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. // Du wirst geachtet, wirst geehrt, // Es halten dich manche besonders wert. // Doch selbst in der nächsten Freunde Verein // Im Innersten bist du allein.

Wilhelm Jensen (1837-1911) – Deutscher Schriftsteller


Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; // Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. // Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, // bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. // Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, // was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. // Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, // Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht.

Nasser Chosrau (1003-1087) – Persischer Dichter, Philosoph und Theologe


Glücklich, wer seinen Beruf erkannt hat. Er verlange nach keinem anderen Glück!

Thomas Carlyle (1795-1881) – Schottischer Essayist und Historiker


Ich bin von Beruf Udo Lindenberg. Meinen Job gibt es nur einmal auf der Welt!

Udo Lindenberg (*1946) – Deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler


Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.

Manfred Krug (1937–2016) – Deutscher Schauspieler, Sänger und Schriftsteller


Ja, wir glauben, dass die Menschen noch einen höhern Beruf haben, als sich gegenseitig auszubeuten.

Moses Hess (1812-1875) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Kritiker zu sein ist ein dummer Beruf, wenn man nichts ist, was darüber hinausgeht.

Alfred Kerr (1867-1948) – Deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist


Lehrer sein ist der ehrenvollste Beruf; Schüler sein führt zur wertvollsten Erkenntnis. Der ehrenvollste Beruf ist derjenige, welcher anderen nützt, man kann andern nicht mehr nützen, als indem man sie lehrt. Die wertvollste Erkenntnis ist diejenige, die die Persönlichkeit vollkommen macht. Man kann aber seine Persönlichkeit nicht anders vollkommen machen als dadurch, dass man lernt.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Mittlerweile sind längst die Frauen in der Offensive. Sie schaffen es, nicht nur im Studium oder im Beruf mindestens so gut zu sein wie die Männer, sie haben auch ihr Privatleben im Griff und sind daneben natürlich beste Freundin und immer auch gute Tochter. Die Drei-Wetter-Taft Frau ist auf dem Vormarsch.

Florian Illies (*1971) – Deutscher Schriftsteller, Journalist und Herausgeber – Aus: Generation Golf – eine Inspektion


Nur beim Dilettanten decken sich Mensch und Beruf.

Egon Friedell (1878-1938) – Österreichischer Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler


Ob man den Beruf nur ausübt, um Geld zu verdienen, oder ob die Arbeit Freude bereitet, weil man sie sinnvoll findet, entscheidet, ob man Sklave oder König ist.

Max Lüscher (*1923) – Schweizer Psychologe und Philosoph


Sie müssen sich diesen Beruf so vorstellen: Sie sitzen auf einer Bank im Park und vergiften, wie üblich, die Tauben, da setzt sich eine junge Frau mit ihrem Kind neben Sie. Und Sie sagen: Junge Frau, so ein extrem hässliches Kind wie Ihres habe ich noch nie gesehen! – Das ist die Tragik meines Berufes, sie müssen den Leuten die Wahrheit sagen. Das ist nicht immer leicht.

Wolfram Siebeck (1928-2016) – Deutscher Gastrokritiker und Buchautor


Von der Politik als Beruf lebt, wer danach strebt, daraus eine dauernde Einnahmequelle zu machen, – für die Politik der, bei dem dies nicht der Fall ist.

Max Weber (1864-1920) – Deutscher Soziologe – Aus: Politik als Beruf


Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin.

Harald Martenstein (*1953) – Deutscher Journalist und Autor


Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen.

Mark Rothko (1903-1970) – US-amerikanischer Maler – Aus: Die Wirklichkeit des Künstlers – Texte zur Malerei


Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.

Rolf Hochhuth (*1931) – Deutscher Schriftsteller


Wir müssen die Rahmenbedingungen verbessern, damit die Menschen ihrem Willen zum Kind folgen können. Dazu gehört es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu organisieren. Das heißt mehr Unterstützung bei der Erziehung und Rückkehrgarantien zum Arbeitsplatz.

Paul Kirchhof (*1943) – Deutscher Jurist und Finanzexperte


Schreibe einen Kommentar