In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Stadt zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Andre Städtchen, andre Mädchen.
Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer.
Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.
Denken wir uns eine Stadt, die von lauter Bäckern bewohnt wäre; was würde dies für eine Stadt sein?
Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.
Der Kern unserer alten Städte mit ihren Domen und Münstern muß zerschlagen und durch Wolkenkratzer ersetzt werden.
Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.
Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.
Ich suche allerlanden eine Stadt, // Die einen Engel vor der Pforte hat.
Ich träume von einer Stadt, in der Kinder willkommen sind, in der sie faire Chancen haben und in der Familien und deren Kinder auch als Mieter und als Nutzer öffentlicher Plätze gerne gesehen sind. Ich träume von einer Stadt, in der man akzeptiert, dass Kinder Freiräume brauchen.
In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung der anderen.
In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.
In Paris, möchte man sagen, schweben vier Städte über einander; in London macht Jeder Anspruch auf sein Plätzchen auf Gottes Erdboden, und nur Fremde, einzelne Familien, oder in ihren Mitteln sehr beschränkte Personen, bewohnen Etagen, die dann auch freilich bei der Kleinheit der Häuser wenig Bequemlichkeit darbieten.
Ländliche Einsamkeit ziehet also ab von allem, was uns an den Menschen missfällt, verändert oft die bittersten Empfindungen in freundliche Gefühle, gibt so manche hohe Begeisterung und so manche kleine Freude, die man in Städten nicht hat.
Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.
Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und Schnellstraßen ob, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und sicher überall hinkommt.
Oft schon musste eine ganze Stadt für die Übeltaten eines einzigen Mannes büßen.
Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner.
Vom Abend glänzt der rote Bauch dem Baal, // Die großen Städte knien um ihn her. // Der Kirchenglocken ungeheure Zahl // Wogt auf zu ihm aus schwarzer Türme Meer.
Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat es eine oder zwei Städte der monströsen Art gegeben – z.B. Babel oder Babylon, Ur-Lhasa, Ninive, Syrakus, Rom, Samarkand, Tenochtitlan, Peking – aber wir leben heute im megapolitanischen (oder nekropolitanischen) Zeitalter, wo solche Desaster sich vervielfältigt haben und die Gefahr besteht, daß sie zusammenwachsen und die Welt unter totem, aber multipotentem Großstadtmüll begraben.