Die besten Sprüche und Zitate von Alice Schwarzer

Alice Schwarzer (*1942) – Deutsche Journalistin, Feministin und Verlegerin

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Alice Schwarzer für Sie zusammengestellt.


5000 Jahre Männerherrschaft / Patriarchiat


Aber das spielte keine Rolle. Wir hätten es getan, wenn wir ungewollt schwanger gewesen wären.


Eine Frau, die unter ihren Stoffbergen dahinstolpert, während ihr Mann lässig in Jeans ausschreitet; oder ein Mädchen, das zwangsverheiratet wird – das ist ein Skandal, egal, zu welchem Kulturkreis man gehört.


Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.


Ich habe abgetrieben!


Mein Großvater … hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können.


Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!


Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen, sie hatten bisher nur nicht soviel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen.


Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.


Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. … Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die »Bild«-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass Alice Schwarzer das so an sich reißt.


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