Die besten Sprüche und Zitate von Reinhold Messner

Reinhold Messner (*1944) – Italienischer Bergsteiger und Autor

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Reinhold Messner für Sie zusammengestellt.


… das Fast-Sterben und dann Überlebthaben ist das Stärkste, was wir spüren können.


Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.


Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.


Die Großfamilie ist die Basis unserer Gesellschaft.


Die Kehle ist geschwollen, man hat Kopfweh, man hat Angst. Glauben sie niemandem, der in diesen Höhen von Spaß redet. Die Spitzenalpinisten fangen dort an, wo der Spaß aufhört. Was wir tun, ist unnütz, ich bin ein Eroberer des Nutzlosen.


Die Natur hat immer Recht. Die Fehler machen immer nur wir. Und der große Fehler, den wir Extrembergsteiger machen, ist, den Unsinn überhaupt anzufangen.


Ich bin, was ich tue.


Ich habe auf die Sauerstoffflasche verzichtet, auf das Hochlager, am Ende auch noch auf den Partner. Nur auf den Humbug, hinaufzusteigen, habe ich nicht verzichtet. Das werfe ich mir selber lächelnd vor.


Ich kann Ausdrücke wie »Ich habe den Berg bezwungen« oder »Ich habe den Berg erobert« nicht mehr hören. Das ist Nazisprache. … in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.


Politik rettet die Welt wohl nicht.


Solange Leute aus dem Büro auf einfachen Wanderwegen auf einen kleinen Berg hinaufsteigen, finde ich das sehr positiv.


Viele Extremabenteurer … laufen vor häuslichen Problemen davon.


Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.


Er war 30 Jahre lang sozusagen das Maß aller Dinge in den Fragen des Bergsteigens, des Alpinismus. Sozusagen unser Mann im ewigen Eis. Sie waren so lange in Nepal, dass die Yetis jetzt sich schon über Sie unterhalten und sich fragen, ob es den Messner wirklich gibt!


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