In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Publikum zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
An der miserablen Qualität unserer Theater ist nicht das Publikum schuld.
Das englische Publikum fühlt sich am wohlsten, wenn eine Mittelmäßigkeit zu ihm redet.
Das Publikum, das ist ein Mann, // Der alles weiß und gar nichts kann.
Das Publicum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnen-Aufgang.
Das Publikum ist eine Kuh, // Die grast und grast nur immer zu.
Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie.
Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft.
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
Ich habe nur die Möglichkeit, für das Publikum genau das zugespitzt zu formulieren, was die Leute diffus schon irgendwie geahnt haben. Im Idealfall tragen sie meine Worte nach Hause und benutzen sie.
Ich kann den ganzen Tag Hits schreiben, aber wen interessiert das? Ich könnte in einem Jahr verschwinden, und die Leute würden sich nicht wundern, aber wenn ich in einer Seifenblase übers Publikum schwebe, dann werden sie das bestimmt nicht vergessen.
Ich stelle mir mein Publikum immer so vor, wie es ist: nämlich im Wohnzimmer.
Im heutigen Kulturbetrieb besteht das größte Kunstwerk bisweilen darin, Publikum zu sein.
Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient.
Meine Filme brauchen den Vergleich mit keinem anderen Film zu scheuen. Ich finde sie viel besser! Man braucht die freiwillig gezollte Anerkennung als Künstler. Wenn ich den Film vor einem Publikum zeigen würde, würde ich 3.000 Dollar pro Ticket verlangen. Entweder umsonst oder gar nicht. Und die Leute sollen sich anstrengen. Wenn sie ihn wirklich sehen wollen, strengen sie sich auch an!
Mich stören die Künstler, die irgendwann vergessen haben, dass sie auch einmal kleine Arschlöcher waren und dann, wenn sie groß rausgekommen sind, ihr Publikum, die Leute also, die ihnen ihren Lebensstil ermöglichen, wie die letzten Deppen behandeln.
Wenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muss ich immer an den Dichter und das Publikum denken.
Wer dem Publikum – seiner „Kundschaft“ – nicht zu mißfallen wünscht, ist, wie er es auch anstellen mag, ein Krämer. Sogar und vor allem, wenn er Literat ist.
Wer seinem Publikum hinterherläuft, wird auf Dauer nur dessen Arsch sehen.