Ingeborg Bachmann (1926-1973) – Österreichische Schriftstellerin
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Ingeborg Bachmann für Sie zusammengestellt.
Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen
Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.
Hoffnung: ich hoffe, daß nichts eintritt, wie ich es erhoffe.
Mein Teil, es soll verloren gehen.
Mit meinem Mörder Zeit bin ich allein.
… von dem Mörder Zeit zum Weitergehen und Vergessen gezwungen…
Warum habe ich bisher nie bemerkt, daß ich Leute fast nicht mehr ertragen kann? Seit wann ist das so? Was ist aus mir geworden?
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.
Hübsch allerdings auch wiederum, daß ein berühmter Erzählerwettbewerb ausgerechnet nach der benannt wurde, die am wenigsten erzählen konnte; und letztlich auch nichts zu erzählen hatte.