Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Genie

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Genie zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung.

Arthur Schnitzler (1862-1931) – Österreichischer Dramatiker und Erzähler


Darin ist jedermann einig, daß Genie dem Nachahmungsgeiste gänzlich entgegen zu setzen sei. Da nun Lernen nichts als Nachahmen ist, so kann die größte Fähigkeit, Gelehrigkeit (Kapazität), als Gelehrigkeit, doch nicht für Genie gelten.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Das erste und letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.

Sully Prudhomme (1839-1907) – Französischer Dichter


Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.

Jakob Boßhart (1862-1924) – Schweizer Schriftsteller


Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick.

Théodore Jouffroy (1796-1842) – Französischer Philosoph


Das Genie ´kann´ nichts und nur damit alles …

Willi Baumeister (1889-1955) – Deutscher Maler, Bühnenbildner, Professor und Typograph


Das Genie zeigt sich nicht im Ausdenken des Unerhörten, nie Dagewesenen, sondern daran, daß das Alte, Abgeblaßte, von ihm berührt, auf einmal wieder ganz frisch und neu wird.

Isolde Kurz (1853-1944) – Deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin


Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Das Talent arbeitet, das Genie schafft.

Robert Schumann (1810-1856) – Deutscher Komponist und Dirigent


Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Der Hunger ist das Dienstmädchen des Genies.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Der Tod ist die Krönung des Genies.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Die Genies haben immer denselben Leidensweg zu durchmessen: vom Kasperl zum Seminar.

Egon Friedell (1878-1938) – Österreichischer Theaterkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Schauspieler


Die Genies werden meist in der Provinz geboren und in der Metropole entdeckt.

Hermann Kesten (1900-1996) – Deutscher Schriftsteller


Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.

August Strindberg (1849-1912) – Schwedischer Schriftsteller


Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist.

John Henry Newman (1801-1890) – Englischer Kardinal der kath. Kirche


Erfindung ist das einzige Kennzeichen des Genius.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Es braucht viel Zeit, ein Genie zu sein, man muss so viel herumsitzen und nichts tun, wirklich nichts tun.

Gertrude Stein (1874-1946) – US-amerikanische Schriftstellerin


Genie erweckt in uns allein die Frau.

Properz (ca. 50-16 v.Chr.) – Römischer Dichter


Genie ist Bewußtseyn der Welt.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration.

Thomas Alva Edison (1847-1931) – US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder


Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen.

William James (1842-1910) – US-amerikanischer Philosoph und Psychologe


Genie überdauert Schönheit.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Ich habe niemals von zweien Genies innerhalb einer Familie gehört!

Johanna Schopenhauer (1766-1839) – Deutsche Schriftstellerin


Jeder Mensch von Genie hat seine Verleumder.

Edgar Allan Poe (1809-1849) – US-amerikanischer Schriftsteller


Jedes Kind ist gewissermaßen ein Genie; und jedes Genie ist gewissermassen ein Kind.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Jesus ist das Gegenstück eines Genies: Er ist ein Idiot.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Mächtige Regierungen haben einen Widerwillen gegen das Geniale.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Nur das Genie kann sich erneuern wie eine Schlange; und was die Anmut betrifft, ist es wie in allen, nur das Herz altert nicht.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Nur unvernünftige Menschen schreien über den Mangel an Genies, als ob sie wie Brennnessel wüchsen!

Richard Wetz (1875-1935) – Deutscher Komponist, Kapellmeister, Musikpädagoge und Musikschriftsteller


Vielleicht versteht nur der Genius den Genius ganz.

Robert Schumann (1810-1856) – Deutscher Komponist und Dirigent


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