Die besten Sprüche und Zitate von Anton Tschechow

Anton Tschechow (1860–1904) – Russischer Schriftsteller

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Anton Tschechow für Sie zusammengestellt.


All das Kleinliche, Trügerische abstreifen, das uns hindert, glücklich zu sein – das ist der Sinn und das Ziel unseres Lebens. Nur vorwärts!.


Man muß nun mal leben, auch wenn man’s gar nicht will. Die Tage ableben, einen nach dem anderen, arbeiten und alt werden, sterben.


Abscheuliche Mittel, für gute Zwecke eingesetzt, machen auch den Zweck abscheulich.


An der miserablen Qualität unserer Theater ist nicht das Publikum schuld.


Anständigen im wahren Sinne begegnet man nur unter Menschen, die feste Überzeugungen haben, konservative oder liberale, die so genannten Gemäßigten neigen zu sehr zu Belohnungen, Beihilfen, Kreuzen, Gehaltszulagen.


Arme Leute um etwas zu bitten ist leichter als Reiche.


Das Schlimme ist, dass wir die einfachsten Fragen mit Tricks zu lösen versuchen, darum machen wir sie auch so ungewöhnlich kompliziert. Man muss nach einfachen Lösungen suchen.


Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.


Eine Erzählung ohne Frau ist eine Maschine ohne Dampf.


Eine Kleinigkeit, einverstanden, aber an solchen Kleinigkeiten geht die Welt zugrunde.


Es ist leicht, rein zu sein, wenn man es fertig bringt, den Teufel zu hassen, den man nicht kennt, und Gott zu lieben, an dem zu zweifeln das Hirn nicht reicht.


Gänsefüßchen benutzen zweierlei Arten von Schriftstellern: die ängstlichen und die ohne Talent. Erstere erschrecken vor der eigenen Courage und Originalität, die zweiten, die irgendein Wort in Gänsefüßchen setzen, wollen damit sagen: Sieh mal, Leser, was für ein originelles, kühnes und neues Wort ich gefunden habe!


Ich wünschte mir, ich könnte im Jenseits von diesem Leben denken: Es waren schöne Visionen.


Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache.


Man muß an Gott glauben, und wenn man den Glauben nicht hat, dann soll man an seiner Stelle keinen Sensationsrummel setzen, sondern suchen, suchen, einsam suchen, allein mit sich und seinem Gewissen.


Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und dies äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt.


Wer mit Güte nichts erreicht, erreicht auch nichts mit Strenge.


Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.


Schreibe einen Kommentar