Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hunger

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hunger zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Anders gesagt: Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang.

Jean Ziegler (*1934) – Schweizer Politiker (SP), Soziologe und Sachbuchautor


Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; …

Miguel de Cervantes (1547-1616) – Spanischer Schriftsteller


Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Leib ist.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist – Aus: Das Staatspapier des Herzens – Fragmente und Aphorismen


Der Hunger ist das Dienstmädchen des Genies.

Mark Twain (1835-1910) – US-amerikanischer Schriftsteller


Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Der Speise Würze ist der Hunger.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Die beste Würze der Speise ist der Hunger.

Ethelred von Rievaulx (1110-1169) – Englischer Mönch und Geschichtsschreiber


Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.

Jean Ziegler (*1934) – Schweizer Politiker (SP), Soziologe und Sachbuchautor


Durch die unnatürliche Kost wird der Hunger nur gesteigert.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Es gibt zwei Sorten Ratten: // Die hungrigen und satten.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.

Freidank (ca. 1200-1240) – Mittelhochdeutscher Dichter


Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und dies äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt.

Anton Tschechow (1860–1904) – Russischer Schriftsteller


Wer bei Tisch nur Liebe findet, // Wird nach Tische hungrig sein.

Georg Friedrich Treitschke (1776-1842) – Deutscher Dramatiker, Theaterregisseur und Schmetterlingsforscher


Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, // Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, // Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspiessen, // Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.

Pierre de Ronsard (1524-1585) – Französischer Schriftsteller


Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.

Sophie Mereau (1770-1806) – Deutsche Schriftstellerin


Wie also Hunger das beste Gewürz bleibt, so wird Müdigkeit der herrlichste Schlaftrunk sein.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger des Menschen durch Mitteilung von Tatsachen in weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.

Arthur Schnitzler (1862-1931) – Österreichischer Dramatiker und Erzähler


Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?

Ovid (43 v.Chr. – 17 n.Chr.) – Römischer Dichter


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