In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Theater zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
An der miserablen Qualität unserer Theater ist nicht das Publikum schuld.
Auch wenn irregeleitete Medien manchmal anderes behaupten: Im Fernsehen bin ich der Beste. … im Theater aber, da bin ich von Leuten umgeben, die besser sind. Das reizt mich.
Das Theater hat sich behauptet, es wird der Welt in seiner alten Geltung erhalten bleiben.
Das Theater zählt zu jenen großen Besitztümern der Menschheit, die, allen offenbar, dem Einzelnen ein Geheimnis bleiben.
Das tragische Theater hat einen großen moralischen Nachteil: Es überschätzt die Bedeutung von Leben und Tod.
Die Wirkung, die ich mit dem Theater erreiche, geht doch unendlich tiefer als der ganze Herr Beckenbauer oder die Unterhaltungsscheiße von Herrn Carrell oder Herrn Wussow. Ich konkurriere ja nicht mit der „Schwarzwaldklinik“. In einer auf Vereinsamung abgestellten Gesellschaft, in der die Leute dösend vor dem Fernseher sitzen, sich besaufen und Salzstangen fressen, biete ich das Gruppenerlebnis, die gemeinsame Erschütterung, das gemeinsame Lachen. In manchen meiner Aufführungen ist es vor Schluchzen kaum auszuhalten.
Es gibt ja auch Schönheit im Hässlichen. Also Beschönigung auf dem Theater finde ich furchtbar.
Ich glaube, dass es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, dass es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, dass es ins Leben zurückwirkt.
Manche Kritiker und Theatermacher vergessen genau das: Der Saal muss voll sein.
Mir ist es egal, warum die Leute ins Theater kommen – Hauptsache sie kommen – und das, was sie sehen, hat Wahrhaftigkeit, also wirkliche Qualität.
»Niemand, sagen die Verfasser der Bibliothek, wird leugnen, daß die deutsche Schaubühne einen großen Teil ihrer ersten Verbesserung dem Herrn Professor Gottsched zu danken habe.« Ich bin dieser Niemand; ich leugne es gerade zu. Es wäre zu wünschen, daß sich Herr Gottsched niemals mit dem Theater vermengt hätte.
Sie können mich ja für blöde halten. Aber ich glaube an das Theater als moralische Anstalt. Ich glaube an die Erziehbarkeit des Menschen durch Kunst, weil sich Kunst, wenn sie gut ist, mit dem Auffinden der Wahrheit beschäftigt, und zwar auf durchaus vergnügliche Weise. Das Theater ist dazu da, Feste hervorzubringen, damit das Gute, Wahre und Schöne gefeiert werde.
So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) // Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, // Und wandelt mit bedächt’ger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Was zieht im Theater? Was den Frauen gefällt. Was gefällt den Frauen? Was von ihrer Sache handelt. Was ist ihre Sache? Was sie Liebe nennen.
Wenn das Theater eingeht, ist auch der Eros eingegangen.
Wenn ich mal den Löffel abgeben muss, dann bloß nicht im Theater. Die Leute sollen sich schließlich entspannen.
Wer wirklich ein guter Schauspieler werden will, muss im Theater lernen. Hier kann man sich als Künstler auch am besten ausleben. Wobei Shakespeare selbstverständlich die Kür ist.