Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Unglaube

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Unglaube zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Bei Hofe ist der Unglaube verpönt, weil er den Interessen der Fürsten als schädlich gilt, Unglaube ist auch in Gegenwart junger Mädchen verpönt, wie leicht könnte er sie abhalten zu heiraten. Man wird zugeben, wenn es einen Gott gibt, muss es ihm sehr wohlgefällig sein, aus solchen Beweggründen verehrt zu werden.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: »Jeder ist jedem gleich« »Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel«

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegen Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!

Max Planck (1858-1947) – Deutscher Physiker – Aus: Vorträge Reden Erinnerungen


Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Es handelt sich darum, für immer auf die Freuden der Einbildungskraft zu verzichten, auf allen Hang zum Wunderbaren.

Ferdinando Galiani (1728-1787) – Italienischer Nationalökonom


Tertium datur. Die weltberühmten Alternativen sind meist gar keine – zum Beispiel: Glaube und Unglaube.

Ludwig Marcuse (1894-1971) – Deutscher Schriftsteller und Philosoph


Unglaube ist der erste Schritt zur Philosophie.

Denis Diderot (1713-1784) – Französischer Philosoph und Schriftsteller


Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Ungläubiger: in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; in Istanbul: jemand, der an sie glaubt.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


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