Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860) – Deutscher Arzt und Wissenschaftler
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Gotthilf Heinrich von Schubert für Sie zusammengestellt.
Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz.
Es erkennt der Mensch in dem Daseyn der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.
Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben. nicht mehr Genüge leisten.
Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.
Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden, und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seyns, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.
Wir nähern uns nach dem Tode auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schooß der Mutter gewesen.