In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ewigkeit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge // und keine Heimat haben in der Zeit. // Und das sind Wünsche: leise Dialoge // der armen Stunden mit der Ewigkeit.
Das Leben ist Ewiges und Zeitliches zugleich; das Ewige ist sein Wesen, das Zeitliche seine Form oder Bildung.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Der Schrecken eines Atomkriegs geht – im Blick auf die Ewigkeit – vorüber. Der Zorn, der sich über alle ergießen wird, welche die angebotene Barmherzigkeit, Gnade und Erlösung in Christus ablehnen, ist viel schrecklicher.
Der Urbegriff und die Wesenheit aller Dinge ist das Sein: das Ewige, Unendliche und Unbedingte, das, alles erschaffend, selbst unerschaffen ist, die Fülle des Lebens aufschließend, stets in seiner unveränderlichen Einfachheit beharrt, selbst durch nichts bedingt wird.
Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat.
Die Leute leben und wirtschaften, als ob sie das wirkliche Christentum mit seinem ewigen Leben wenig oder gar nichts kümmerte.
Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unsrer Natur.
Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Eine Ewigkeit rein zerebraler Existenz – das mag Intellektuellen als Paradies erscheinen, anderen Menschen als Hölle.
Für ewig aus dunkler Tiefe // Sprudelt der Lebensquell.
Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
Glück ist ein flüchtiges Gut, das man im Augenblick erfährt, kein Zustand für die Ewigkeit.
Ich weiß wohl, dass derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.
Im endlosen Wechsel neuer Gestalten flicht die bildende Zeit den Kranz der Ewigkeit, und heilig ist der Mensch, den Glück berührt, dass er Früchte trägt und gesund ist.
In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.
Mein sind die Tage nicht, die mir die Zeit genommen. // Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. // Der Augenblick ist mein. Und nehm ich den in acht, // so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Nach Innen geht der geheimnißvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.
Ob der Koran von Ewigkeit sei? // Darnach frag ich nicht! // Ob der Koran geschaffen sei? // Das weiß ich nicht! // Daß er das Buch der Bücher sei // Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht. // Daß aber der Wein von Ewigkeit sei // Daran zweifl ich nicht; // Oder daß er vor den Engeln geschaffen sei // Ist vielleicht auch kein Gedicht. // Der Trinkende, wie es auch immer sei // Blickt Gott frischer ins Angesicht.
Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt.
Schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? // Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn // und den Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand // und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muss sie umschließen.
Was der Zeit unterworfen ist, das brauche; was ewig ist, danach strebe.
Weh ruft: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit, // will tiefe tiefe Ewigkeit.
Wir sind aber nicht eingeweiht in die Zwecke der ewigen Weisheit und kennen sie nicht. Dieses kecke Antizipieren eines Weltplanes führt zu Irrtümern, weil es von irrigen Prämissen ausgeht.
Zwei Augen hat die Seel’: eins schauet in die Zeit // Das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.
Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze, // Drum muß er geizen mit der Gegenwart, // Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, // Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern, // Und im Gefühl der Würdigsten und :Besten // Ein lebend Denkmal sich erbaun – So nimmt er // Sich seines Namens Ewigkeit voraus, // Denn wer den Besten seiner Zeit genug // Getan, der hat gelebt für alle Zeiten.