Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hand

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Hand zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Denn gerne gibt man aus der Hand, // Den Säugling, der nicht stammverwandt.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Der Mensch ist das klügste aller Wesen, weil er Hände hat.

Anaxagoras (499-428 v.Chr.) – Griechischer Philosoph und Schulleiter


Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen).

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Die Wahrheit ist keine offen zutage liegende billige Sache, die man mit der linken Hand ergreifen könnte.

Synesios von Kyrene (370-412) – Griechischer Philosoph, Schriftsteller, Dichter und Bischof


Ein wahrer Muslim ist der, vor dessen Hände und Zunge die anderen Muslime sicher sind. Der wahre Auswanderer ist der, der das verlässt, was von Gott verboten ist.

Mohammed (ca. 570-632) – Arabischer Prophet und Stifter der islamischen Religion


Eine Hand wäscht die andere.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Heut‘ ballt man nur die Hände, man faltet sie nicht mehr.

Ferdinand Freiligrath (1810-1876) – Deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer


Ich spürte diese Aura, und plötzlich änderte sich die Stimmung im Saal. Die Führer der Welt wagten nicht, mit der Wimper zu zucken. Es schien, als halte eine Hand sie fest, und ihre Augen wurden geöffnet, die Botschaft der Islamischen Republik zu empfangen.

Mahmūd Ahmadī-Nežād (*1956) – Iranischer Präsident


Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Man wünscht sich ja, in manchen Filmen des Lebens nicht dabei zu sein. Wenn man aber nun einmal drin ist, bleibt nur, klar das Zepter des Handelns in die Hand zu nehmen.

Klaus Kleinfeld (*1957) – Deutscher Manager


Mein Herr Bruder, da ich inmitten meiner Truppen nicht sterben konnte, bleibt mir nichts, als meinen Degen in die Hände Ew. Majestät zu legen. Ich bin Ew. Majestät geneigter Bruder Napoleon

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – Abenteurer und Imperator


Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Kapitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: Sie alle machen nur ein Glied und gerade das bewusstlosere des vierten Standes aus.

Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) – Deutscher Kulturhistoriker, Schriftsteller und Journalist


Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Verloren ist das, was nicht dort ist, wo es hingehört. Der Autoschlüssel, der nicht in der Handtasche, sondern im Müllbeutel liegt, ist verloren. Und der Mensch, der sich nicht in der Hand Gottes befindet, wo er hingehört, der ist eben verloren.

Theo Lehmann (*1934) – Deutscher ev. Pfarrer, Theologe, Evangelist und Buchautor


Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut entstellt er, // sie macht eine Sache einfach und rein // und er mit seinen Händen wandelt sie um.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Wenn ich dir etwas gebe, bettelst du umso mehr. Der Erste, der seine Hand auftut, ist schuld an deiner Gemeinheit, weil er dich zum Faulenzer machte.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne dass eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.

Karl May (1842-1912) – Deutscher Schriftsteller


Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne // Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! // Er reicht‘ ihr seine Hand. »Komm, göttliche Sirene!« – // Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, // Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.

Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) – Deutscher Dichter


Wir sind heute so vorsichtig geworden, dass wir für den anderen nur eine Handprothese ins Feuer legen.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Kein Blatt vor den Mund nehmen – redensartliche Aphorismen


Zwei Hände können sich wohl fassen, aber doch nicht in einander verwachsen. So Individualität zu Individualität.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Zweig geworden, // auf deiner Hüfte blüht // meine Hand.

Salvatore Quasimodo (1901-1968) – Italienischer Dichter und Kritiker


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