Die besten Sprüche und Zitate von Matthias Claudius

Matthias Claudius (1740-1815) – Deutscher Dichter und Journalist

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Matthias Claudius für Sie zusammengestellt.


Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben;


Den leeren Schlauch bläßt der Wind auf; // Den leeren Kopf der Dünkel.


Dein Dichter soll nicht ewig Wein // Nicht ewig Amorn necken! // Die Barden müssen Männer seyn // Und Weise seyn, nicht Gecken!


Der Mond ist aufgegangen, // Die goldnen Sternlein prangen // Am Himmel hell und klar. // Der Wald steht schwarz und schweiget, // Und aus den Wiesen steiget // Der weiße Nebel wunderbar.


Empfangen und genähret // Vom Weibe wunderbar, // Kömmt er und sieht und höret, // Und nimmt des Trugs nicht wahr;


Es giebt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen sind und auf Erden vollzogen werden.


Niemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.


Sage nicht Alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagest.


Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Creaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach.


Was hülf mir Kron‘ und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // ’s ist leider Krieg – und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn.


Wenn Jemand eine Reise thut, // So kann er was verzählen; // Drum nahm ich meinen Stock und Hut, // Und thät das Reisen wählen.


Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich, ….


Wer Sonnenstrahlen machen will, der ist ein Quacksalber, und kennt weder sich noch die Sonne; wer aber die Berge und Hügel, die ihr im Wege stehen, abträgt und erniedrigt, der treibt ein wahres Werk, und ein sehr großes.


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