Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Bewusstsein

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Bewusstsein zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«.

Erwin Schrödinger (1887-1961) – Österreichischer Physiker und Nobelpreisträger – Aus: Geist und Materie


Das Bewußtsein, auf sich selbst zu stehen, erzeugt neues Leben, eine gesteigerte geistige und ökonomische Production und Productivität.

Gustav Schmoller (1838-1917) – Deutscher Ökonom


Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit ist ein köstliches Geschenk, nicht die Sterblichkeit allein, die wir mit den Molchen teilen, sondern unser Bewusstsein davon. Das macht unser Dasein erst menschlich.

Max Frisch (1911-1991) – Schweizer Schriftsteller


Das Bewußtsein zeigt nach der Einnahme von LSD eine charakteristische qualitative Veränderung ähnlich wie in Träumen. Es kann seine gewöhnlichen Grenzen überschreiten und Phänomene aus dem tiefen Unbewußten mit aufnehmen, die unter normalen Umständen nicht zugänglich sind. Dieser Vorgang wird häufig als Bewußtseinserweiterung bezeichnet.

Stanislav Grof (1931) – Tschechischer Medizinphilosoph, Psychotherapeut und Psychiater – Aus: Topographie des Unbewussten – LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung


Die eigentliche Natur des Seins ist Seligkeitsbewusstsein. Ohne die Kenntnis seiner Grundlage, des absoluten Seligkeits-Bewusstseins, ist das Leben wie ein Haus ohne Fundament.

Maharishi Mahesh Yogi (1917-2008) – Indischer Lehrer, Philosoph und Buchautor; Begründer der Transzendentalen Meditation


Die Hippies – die haben ja eine große Erfahrung gesammelt auf diesem Gebiet – die haben gesagt: auf 5 Trips kommt ein Horror-Trip, und vier gute; das muss man in Kauf nehmen. Dazu sagen die Psychiater, das kann auch sehr, sehr wertvoll sein, dass man mit der negativen Seite seines Bewusstseins konfrontiert wird.

Albert Hofmann (1906-2008) – Schweizer Chemiker


Die Menschen sind die Produzenten ihrer Vorstellungen, Ideen pp., aber die wirklichen, wirkenden Menschen, wie sie bedingt sind durch eine bestimmte Entwicklung ihrer Produktivkräfte und des denselben entsprechenden Verkehrs bis zu seinen weitesten Formationen hinauf. Das Bewusstsein kann nie etwas andres sein als das bewusste Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozess.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Die Reihenfolge, in die wir die Begebenheiten des Bewußtseins ordnen, duldet keinerlei Willkür; sie ist uns vorgeschrieben und wir können nichts daran ändern.

Henri Poincaré (1854-1912) – Französischer Mathematiker und Physiker


Die Welt ist ein einziges lebendiges Wesen, ein Weltstoff und eine Weltseele. In dieses Weltbewußtsein wird alles aufgenommen so wie alles aus ihm hervorgeht, so jedoch, daß von den Einzelwesen eines des anderen Mitursache ist und auch sonst die innigste Verknüpfung unter ihnen stattfindet.

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser – Aus: Selbstbetrachtungen


Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.

Karl Marx (1818-1883) – Deutscher Journalist, Ökonom, Gesellschaftswissenschaftler und Philosoph


Genie ist Bewußtseyn der Welt.

Friedrich Hebbel (1813-1863) – Deutscher Dichter und Dramatiker


Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut und lebt unmittelbar nur in demselben.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Keine Revolution und kein Krieg kann uns retten, sondern nur ein neues Bewußtsein.

Xokonoschtletl Gomora (*1951) – Mexikanischer Autor, Menschenrechtler und Schamane – Aus: Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen


Welche denkbare Verbindung besteht zwischen bestimmten Bewegungen bestimmter Atome in meinem Gehirn einerseits, andererseits den für mich ursprünglichen, nicht weiter definirbaren, nicht wegzuläugnenden Thatsachen: »Ich fühle Schmerz, fühle Lust; ich schmecke süss, rieche Rosenduft, höre Orgelton, sehe Roth,« und der ebenso unmittelbar daraus fliessenden Gewissheit:»Also bin ich«? Es ist eben durchaus und für immer unbegreiflich, dass es einer Anzahl von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- u. s. w. Atomen nicht sollte gleichgültig sein, wie sie liegen und sich bewegen, wie sie lagen und sich bewegten, wie sie liegen und sich bewegen werden. Es ist in keiner Weise einzusehen, wie aus ihrem Zusammenwirken Bewusstsein entstehen könne.

Emil Du Bois-Reymond (1818-1896) – Deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner


Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.

Albert Schweitzer (1875-1965) – Elsässischer Arzt, Theologe und Philosoph


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