Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Eltern

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Eltern zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; manchmal verzeihen sie ihnen.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur die Zinsen bekommen.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller – Aus: Der Prozess


Die größte Grausamkeit, die man den Kindern zufügt besteht wohl darin, dass sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren.

Alice Miller (1923-2010) – Schweizer Autorin und Psychologin


Die Liebe der Eltern flackert nicht umher wie die Liebe junger Herzen, sie sitzt tief und bleibt beständig, und wenn sie auch einmal in den Winkel gestampft wird, so bricht sie immer wieder hervor.

Gustav Freytag (1816-1895) – Deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller


Die meisten Eltern und Erzieher leben der Ansicht, dass die Sittlichkeit der Jugend beider Geschlechter am besten durch Nichtwissen bewahrt werde.

Fanny Lewald (1811-1889) – Deutsche Schriftstellerin


Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!

Karoline von Günderrode (1780-1806) – Deutsche Dichterin


Ein »christliches Kind« gibt es nicht; es ist nur das Kind christlicher Eltern.

Richard Dawkins (*1941) – Britischer Zoologe, Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe – Aus: Der Gotteswahn


Ein Kind kann tyrannischen Eltern weder physisch noch psychisch standhalten, nicht einmal seine Gedanken sind frei.

Bernhard Bueb (*1938) – Deutscher Pädagoge


Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Früher hatten Eltern etwa vier Kinder. Heute haben Kinder etwa vier Eltern.

Arno Backhaus (*1950) – Deutscher christlicher Prediger, Liedermacher und Aktionskünstler


Für wohlgerathene Kinder können Aeltern nicht viel thun. Aber wenn sich ein blöder Vater für einen ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Thorheit.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Ich sträube mich ja immer gegen Pädagogik. Ich glaube ja, dass die Kinder die Eltern erziehen.

Bernadette La Hengst (*1967) – Deutsche Musikerin und Feministin


Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.

Sophokles (ca. 497-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Nur wer keine irdischen Eltern hat, braucht himmlische Eltern.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Obwohl beide, die Eltern und der Lehrer, ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen können – die Eltern korrigieren die Mängel der Schule, der Lehrer korrigiert die häuslichen Mängel -, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass in unseren grossen Städten und unter modernen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der grössere Teil der Verantwortung auf den Lehrer entfällt. Im grossen gesehen sind Eltern nicht so aufgeschlossen für neue Ideen wie unsere Lehrer, die ein berufliches Interesse an Kindererziehung haben.

Alfred Adler (1870–1937) – Österreichischer Mediziner, Individualpsychologe und Psychotherapeut – Aus: Kindererziehung


Viele Eltern sind heute so tief in ihre eigenen Konflikte verstrickt – ob es die Beziehungen sind, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme – dass das Kind oft den Eindruck bekommen muss: Ich bin zuviel.

Rita Süssmuth (*1937) – Deutsche Politikerin (CDU)


Zwar man zeuget viele Kinder, // Doch man denket nichts dabei, // Und die Kinder werden Sünder, // Wenn’s den Eltern einerlei.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


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