Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gemeinschaft

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gemeinschaft zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Anders als der Humor stiftet der Witz keine Gemeinschaft; oft zerstört er sie.

Hannes Stein (*1965) – Deutscher Journalist und Schriftsteller – Aus: Endlich Nichtdenker! – Handbuch für den überforderten Intellektuellen ; (mit praktischen Übungen)


Der alte Satz »Der Mensch ist das Wesen, das Sprache hat«, ist eine ganz unzulängliche Bestimmung des Menschen. In Wahrheit muß er lauten: »Der Mensch ist das Wesen, das mehrere Sprachen lernt«. Wir alle sprechen mehrere Sprachen, weil wir in mehreren, oft sehr verschiedenen menschlichen Gemeinschaften leben, deren Sprachen wir im Laufe unseres Lebens lernen.

Mario Wandruszka (1911-2004) – Österreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler


Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Die Freiheit sollte nur dann verteidigt werden, wenn wir glauben, dass sie die Sache der Gemeinschaft ist, die gemeinschaftlich verteidigt werden muss, und deren Gefahren man gemeinschaftlich sich entgegenzustellen hat. Allerdings könnte man sich auch einen guttätigen Totalitarismus vorstellen, eine Art Huxleyschen Antiutopie. Das ist nicht außerhalb der Möglichkeiten unserer Zivilisation.

Leszek Kołakowski (1927-2009) – Polnischer Philosoph, Historiker und Publizist


Die Juden sind heute mehr eine Volks-Gemeinschaft als eine Religionsgemeinschaft.

Albert Einstein (1879-1955) – Deutsch-schweizerischer Physiker und Nobelpreisträger


Die juristische Form, welche sich eine nationale Gemeinschaft gibt, mag so demokratisch, ja kommunistisch sein wie immer, ihre urwüchsige, präjuridische Verfassung besteht dennoch in der Wechselwirkung zwischen einer Elite und einer Masse.

José Ortega y Gasset (1883-1955) – Spanischer Dichter und Kulturphilosoph


Gemeinschaft des Glaubens bedeutet, sich gegenseitig den Weg zu ebnen. Dies sollte eine Leitlinie sein, nicht nur in den Kirchengemeinden sondern auch in den Städten und Dörfern. Sie sollten wieder Gemeinschaften werden »in denen sich die Menschen umeinander kümmern und füreinander sorgen«.

Robert Zollitsch (*1938) – Deutscher kath. Theologe und Bischof


In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das »Allgemeinwohl« ist naiv.

Peter Barnes (*1940) – US-amerikanischer Autor und Unternehmer – Aus: Kapitalismus 3.0 – ein Leitfaden zur Wiederaneignung der Gemeinschaftsgüter


Wer will vergnüglich alten, soll mit niemand Feindschaft, mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten.

Georg Rodolf Weckherlin (1584-1653) – Deutscher Lyriker und Dichter


Wichtig sind soziale Regeln und Normen und ein respektvoller Umgang miteinander. Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt: Wenn jemand mehr Ärger verursacht als er wert ist, sollte er aus der Gemeinschaft verbannt werden. Die Herausbildung einer solchen Gemeinschaft ist ein kontinuierlicher Prozeß – aber wir gehen vom Guten im Menschen aus.

Jimmy Wales (*1966) – US-amerikanischer Unternehmer


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