Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kreuz

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kreuz zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


»Alles erkläret sich wohl«, so sagt mir ein Schüler, »aus jenen // Theorien, die uns weislich der Meister gelehrt«. // Habt ihr einmal das Kreuz von Holze tüchtig gezimmert, // Passt ein lebendiger Leib freilich zur Strafe daran.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.

Willibald Glas (*1927) – Deutscher kath. Theologe


Das Kreuz steht ohne jeden Zweifel vollständig für Gewaltlosigkeit.

Wolfgang Huber (*1942) – Deutscher ev. Theologe und Bischof


Das Leben kann kein anderes Ziel haben als das Glück, Freude. Nur dieses Ziel – Freude – ist des Lebens völlig würdig. Verzicht, das Kreuz, Hingabe des Lebens, alles für die Freude.

Leo Tolstoi (1828-1910) – Russischer Schriftsteller


Das Wort schon »Christentum« ist ein Missverständnis –, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Er war nunmehr der Länder satt // Wo man so viele Kreuze hat // Und man für lauter Creuz und Krist // Ihn eben und sein Kreuz vergisst.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Gerechtigkeit ist nur in der Hölle, im Himmel ist Gnade, und auf Erden ist das Kreuz.

Gertrud von Le Fort (1876-1971) – Deutsche Schriftstellerin


Jeglichen Schwärmer schlagt mir ans Kreuz im dreißigsten Jahre, // Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelm.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Mir willst du zum Gotte machen, // solch ein Jammerbild am Holze!

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Tüchtige hilft sich, wie er helfen kann, // Und wenn zuletzt ihm Fehl zu Fehle schlägt, // Ergibt er sich dem Kreuze, das er trägt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Er war nunmehr der Länder satt // Wo man so viele Kreuze hat // Und man für lauter Creuz und Krist // Ihn eben und sein Kreuz vergisst.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wo ist einer, der sich quälet // Mit der Last, die wir getragen? // Wenn es an Gestalten fehlet, // Ist ein Kreuz geschwind geschlagen. // Pfaffenhelden singen sie, // Frauen wohl empfohlen, // Oberleder bringen sie, // Aber keine Sohlen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Gott ähneln, aber dem gekreuzigten Gott.

Simone Weil (1909-1943) – Französische Philosophin


Käme er, man würde ihn zum zweiten Mal kreuzigen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Kreuzigen sollte man jeden Propheten im dreißigsten Jahre, // Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelle.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Lasst euch nur von Pfaffen sagen, // Was die Kreuzigung eingetragen! // Niemand kommt zum höchsten Flor // Von Kranz und Orden, // Wenn einer nicht zuvor // Derb gedroschen worden.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? // Die Wenigen, die was davon erkannt, // Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, // Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, // Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wenn die Blätter fallen, wirst du // Zum Kirchhof kommen, mein Kreuz zu suchen, // In einer kleinen Ecke wirst du es finden // Und dort werden viele Blumen wachsen.

Lorenzo Stecchetti (1845-1916) – Italienischer Dichter und Schriftsteller


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