Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schwangerschaftsabbruch

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schwangerschaftsabbruch zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber das spielte keine Rolle. Wir hätten es getan, wenn wir ungewollt schwanger gewesen wären.

Alice Schwarzer (*1942) – Deutsche Journalistin, Feministin und Verlegerin


Die anachronistische und verlogene Diskussion um den Schwangerschaftsabbruch, die vom Staat angemasste Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.

Monika Maron (*1941) – Deutsche Schriftstellerin – Aus: Nach Massgabe meiner Begreifungskraft – Artikel und Essays


Die übliche Rede vom ‚Selbstbestimmungsrecht‘ der Frau meint – nach meinem Verständnis – nicht Verfügungsrecht, sondern die Freiheit zu verantwortungsvoller Mutterschaft. Dieses Recht gehört zu den elementaren Grundrechten. Es zu verweigern bedeutet das Ende einer freiheitlichen Rechtsordnung.

Monika Frommel (*1946) – Deutsche Juristin und Professorin


Eigentlich gehört die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs nicht ins Strafgesetz, sondern in die sittliche Entscheidung der Mutter.

Hans Saner (1934–2017) – Schweizerischer Philosoph und Publizist


Ein Fötus ist keine Sache, kein Gewebe, aber auch nicht gleichzusetzen mit einer geborenen Person.

Alberto Bondolfi (*1946) – Schweizer Theologe und Ethiker


Erst wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.

Helene Stöcker (1869-1943) – Deutsche Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Pazifistin und Publizistin – Aus: Geschichte der Abtreibung – von der Antike bis zur Gegenwart


Es ist noch nie eine reiche Frau wegen § 218 vor dem Kadi gestanden.

Gustav Radbruch (1878-1949) – Deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Politiker (SPD) – Aus: Geschichte der Abtreibung – von der Antike bis zur Gegenwart


Es scheint mir aus all dem ganz richtig zu sein, dass man für das Ungeborene nicht das Wort ‚Kind‘ oder ‚Mensch‘ verwendet, sondern eine besondere Vokabel, die jene spezielle Seinsweise des Ungeborenen antönt, heisse sie nun ‚Fötus‘ oder ‚Leibesfrucht‘. Von der Leibesfrucht sollte man auch nicht sagen, dass sie stirbt, sondern dass sie abstirbt, und nicht dass sie getötet, sondern dass sie abgetötet wird.

Hans Saner (1934–2017) – Schweizerischer Philosoph und Publizist


Frauen haben ein Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung über ihren Körper.

Gabriele Heinisch-Hosek (*1961) – Österreichische Lehrerin und Politikerin (SPÖ)


Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig.

Jutta Ditfurth (*1951) – Deutsche Politikerin (Ökologische Linke, Die Grünen)


Ich habe abgetrieben!

Alice Schwarzer (*1942) – Deutsche Journalistin, Feministin und Verlegerin


Wenn Männer schwanger werden könnten, wäre die Abtreibung längst ein Sakrament.

Florynce Kennedy (1916-2000) – US-amerikanische Anwältin und Feministin


Alles, was man über Abtreibung wissen muss, steht im 5. Gebot.

Christoph Schönborn (*1945) – Österreichischer kath. Theologe und Kardinal


Auch ungeborene Kinder sind Menschen, die man nicht töten darf.

Christoph Schönborn (*1945) – Österreichischer kath. Theologe und Kardinal


Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert.

Rocco Buttiglione (*1948) – Italienischer Politiker


Die Zahl der Abtreibungen ist durch die Verhütung offenbar nicht zurückgegangen.

Christoph Schönborn (*1945) – Österreichischer kath. Theologe und Kardinal


Eigentlich gehört die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs nicht ins Strafgesetz, sondern in die sittliche Entscheidung der Mutter.

Hans Saner (1934–2017) – Schweizerischer Philosoph und Publizist – Aus: Geburt und Phantasie – von der natürlichen Dissidenz des Kindes


Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht.

Joachim Meisner (1933-2017) – Deutscher Kardinal


Ganz abgesehen von ethischen Argumenten ist es nahezu absurd, dass der Staat durch die Finanzierung der Abtreibungen (über 90 Prozent) die negative Bevölkerungsentwicklung und den damit drohenden Kollaps der Sozialsysteme selbst aktiv unterstützt! Seit Einführung der Fristenregelung im Jahr 1974 sind mehr als acht Millionen ungeborener Kinder getötet worden. Jahr für Jahr eine Großstadt.

Peter Hahne (*1952) – Deutscher ev. Theologe und Publizist


Manchmal spricht man über die Abtreibung, als ob keine Opfer da wären oder als ob nur die Frauen die Opfer einer verneinten Abtreibung werden könnten. Aber es gibt immer ein Kind. Dieses Leben wird im Falle einer Abtreibung aufgeopfert.

Rocco Buttiglione (*1948) – Italienischer Politiker


Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödlich wirkendes Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben.

Hippokrates von Kós (ca. 460-375 v.Chr.) – Griechischer Arzt


Weil Gender Mainstreaming die globale und nationale Agenda mit oberster Priorität ist, kann das Problem des Familienzusammenbruchs, der sinkenden Geburtenrate und der massenhaften Tötung ungeborener Kinder nicht gelöst werden. Die von Staat und Medien betriebene moralische Zerrüttung des Volkes ist die Wurzel des Übels.

Gabriele Kuby (*1944) – Deutsche Soziologin und Schriftstellerin


Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind ermorden kann – bleibt mir nur, dich zu töten, und du tötest mich – es gibt nichts dazwischen.

Mutter Teresa (1910-1997) – Albanisch-indische Ordensschwester


Wer die Abtreibungszahlen senken will, muß für Kindergartenplätze und Tagesbetreuung auch für die ganz Kleinen sorgen.

Ursula Lehr (1930–2022) – Deutsche Psychologin und Politikerin (CDU)


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