In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sehen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alles was wir sehen oder scheinen, // ist es nichts anderes als ein Traum in einem Traum?
Betrachten ist ein schöpferischer Akt.
Das Auge, mit dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, mit dem Gott mich sieht. Mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge, ein Schauen, ein Erkennen und ein Lieben. Der Schauende und das Geschaute werden im Schauen eins.
Das Sehen der Geister geschieht mit dem geistigen Auge durch das fleischliche.
Denn schlaflos ist ja der Kranken Schlaf // Und lauscht und sieht alles.
Der künstlerisch Begabte sieht nicht nur, was er weiß, sondern er weiß auch, was er sieht.
Der Seher wird vielleicht am tiefsten in die Zukunft schauen, wenn die Gegenwart beruhigt ist.
Der Weise, welcher sich hat über sich gebracht // Der ruhet wenn er läuft und wirkt wenn er betracht.
Dich, liebste Freundin, anzusehen, genügt mir, um glücklich zu sein.
Die Eigenschaft des reinen Geistes ist das Schauen und nicht das Wissen.
Ein Auge, das sich nie der Lust des Sehns entbricht: // Wird endlich gar verblendt und sieht sich selbsten nicht.
Ein Liebespaar ist wie Sonnenaufgang und -untergang; es gibt sie alle Tage, aber wir sehen sie selten.
Herr! die Schönheit dieser Erde, // Gib, dass sie die Sehkraft wecke // Meines Auges, nicht ihm werde // Eine Blindheits-Zauberdecke.
Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Man muss das Unmögliche so lange anschauen, bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.
Meine Wohnung kommt mir vor wie ein Heiligtum. Ich mag nur Menschen drin sehn, die ich mag. Alle anderen weise ich ab.
Staatsmänner, die die Wahrheit verstehen, halten es für wertvoll, aus dem Nahen das Ferne, aus der Gegenwart das Altertum, aus dem was sie gesehen, das, was sie nicht gesehen, zu erkennen.
Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.
Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will // auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne // gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.
Was meinem Auge diese Kraft gegeben, // dass alle Mißgestalt ihm ist zerronnen, // Dass ihm die Nächte werden heitre Sonnen, // Unordnung Ordnung und Verwesung Leben ? /// Was durch der Zeit, des Raumes verworrnes Weben, // Mich sicher leitet hin zum ewgen Bronnen // Des Schönen, Wahren, Guten und der Wonnen, // Und drin vernichtend eintaucht all mein Streben ? /// Das ist’s: seit in Urania’s Aug, die tiefe, // Sich selber klare, blaue, stille, reine // Lichtflamm’, ich selber still hineingesehen; /// Seitdem ruht dieses Aug’ mir in der Tiefe // Und ist in meinem Sein, – das ewig Eine, // Lebt mir im Leben, sieht in meinem Sehen.
Wenn man ein Seher ist, braucht man kein Beobachter zu sein.
Wer nach Osten ausblickt, sieht die Wand im Westen nicht, wer nach Süden schaut, erblickt die nördlichen Gegenden nicht. Denn seine Gedanken verlaufen in eine bestimmte Richtung.