Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Übel

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Übel zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


…, das bekannteste Übel sei immer noch das erträglichste, …

Titus Livius (39 n.Chr. – 81 n.Chr.) – Römischer Kaiser – Aus: Römische Geschichte – Buch 21/23. / Hrsg. von Josef Feix


Das Glück und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine Wohltat, dass nicht gleich ein Übel käme.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.

Terenz (ca. 190-159 v.Chr.) – Römischer Komödiendichter


Das ist das schlimmste von allen Übeln: // an Vergangnem herumzugrübeln

Cäsar Flaischlen (1864-1920) – Deutscher Lyriker und Mundartdichter


Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.

Epikur (341-270 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.

Antoinette Deshoulières (1638-1694) – Französische Schriftstellerin


Der Betrug ist ein Grundübel des Menschen. Er ist ein Missbrauch der Vernunft, seiner höchsten Gabe.

Torquato Accetto (1590/98–1640) – Italienischer Philosoph und Schriftsteller


Der Bürokrat, der sich mit einem Computer gewappnet hat, ist der heimliche Gesetzgeber unserer Zeit und zugleich eines ihrer größten Übel.

Neil Postman (1931-2003) – US-amerikanischer Medienwissenschaftler und -kritiker – Aus: Das Technopol – die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft


Die großen Übel in dieser Welt sind nicht die Folgen böser Absichten, sondern die Folgen eines unbegrenzten Willens zum Guten.

Gerhard Szczesny (1918-2002) – Deutscher Schriftsteller und Publizist – Aus: Das sogenannte Gute – vom Unvermögen der Ideologen


Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit.

Jean Antoine Petit-Senn (1792-1870) – Französischer Dichter


Es gibt Widerwärtigkeiten, die unerträglich sind.

Marie de Sévigné (1626-1696) – Französische Autorin


Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist – Aus: Das Staatspapier des Herzens – Fragmente und Aphorismen


Es zeugt nicht von Klugheit, dass man den Übeln entgegengeht; es sei denn, um sie zu überwinden.

Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) – Spanischer Schriftsteller, Jesuit und Moralphilosoph


Exzesse sind das Schlimmste nicht. Sie machen deutlich. Unsere schleichenden Übel aber nebeln allmählich ein.

Heimito von Doderer (1896-1966) – Österreichischer Schriftsteller


Glückliches Kind! Das kein Übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


In jedem Menschen schlummert ein Prophet: erwacht er, so gibt es ein klein wenig mehr des Übels in der Welt.

Émile Michel Cioran (1911-1995) – Rumänischer Philosoph


Man muss gestehen: daß die größten Übel, welche gesittete Völker drücken, uns vom Kriege, und zwar nicht so sehr von dem, der wirklich oder gewesen ist, als von der nie nachzulassenden und so gar unaufhörlich vermehrten Zurüstung zum künftigen, zugezogen werden.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.

Martin Luther King III. (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Oft pflegen im Gold viele Übel zu stecken.

Tibull (55-18 v.Chr.) – Römischer Dichter


Oft schon musste eine ganze Stadt für die Übeltaten eines einzigen Mannes büßen.

Hesiod (ca. 700 v.Chr.) – Griechischer Dichter und Geschichtsschreiber


So ist denn ein Fürst, der das Übel erst dann erkennt, wenn es da ist, nicht wahrhaft weise, was ja nur wenigen gegeben ist.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Wir armen, armen Mädchen // Sind gar so übel dran;

Albert Lortzing (1801-1851) – Deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger


Wir können nie sicher sein, dass die Ansicht, die wir zu unterdrücken suchen, falsch ist; auch wenn wir sicher sein könnten, wäre die Unterdrückung immer noch ein Übel.

John Stuart Mill (1806-1873) – Englischer Philosoph


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