Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verlangen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verlangen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklav‘ der Beschränkung

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Denen, die vieles verlangen, mangelt es an vielem.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen seine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat.

Xerxes I. (ca. 519-465 v.Chr.) – Persischer Großkönig


Engelgleiches Antlitz // ist ihnen eigen meine Dame: // Oh Gott, wie gewagt // war mein Verlangen.

Guido Cavalcanti (1255-1300) – Italienischer Dichter


Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.

Franziska zu Reventlow (1871-1918) – Deutsche Schriftstellerin


Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Hinrichtungen zwecklos sind. Sie sind lediglich ein antiquiertes Relikt eines primitiven Verlangens nach Rache, das es sich einfach macht und die Verantwortung für die Rache auf andere überträgt.

Albert Pierrepoint (1905-1992) – Britischer Henker – Aus: Executioner, Pierrepoint


Leihe denen, die arm sind, und verlange etwas von denen, die reich sind, so werden sie nicht mehr zu dir kommen.

Saadi (1190-1283) – Persischer Dichter und Mystiker


Mich ergriff ein wunderbar Verlangen, das Oberhaupt der Kirche möge den goldenen Mund auftun und, von dem unaussprechlichen Heil der seligen Seelen mit Entzücken sprechend, uns in Entzücken versetzen. Da ich ihn aber vor dem Altare sich nur hin und her bewegen sah, bald nach dieser, bald nach jener Seite sich wendend, sich wie ein gemeiner Pfaffe gebärdend und murmelnd, da regte sich die protestantische Erbsünde, und mir wollte das bekannte und gewohnte Meßopfer hier keineswegs gefallen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Schüler wollen nicht liebenswürdig behandelt werden, sie verlangen, dass man ihnen unmittelbar alles heraussagt, was man denkt.

Paul Ernst (1866-1933) – Deutscher Schriftsteller


Weil wir nun fleischlich sind und aus fleischlicher Begierde entstanden, so muss unser Verlangen oder unsere Liebe beim Fleische anfangen.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Wenn Ihr Euer Verlangen befriedigt hättet, so weiß ich wahrhaftig und zweifle nicht, Ihr würdet bald von mir abgelassen haben, und ich wäre sehr übel dran.

Marie de France (1135-1200) – Älteste französischsprachige Dichterin


Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben – nie eigentlich Resignation.

Franziska zu Reventlow (1871-1918) – Deutsche Schriftstellerin


Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


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