Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wald

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wald zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882) – US-amerikanischer Philosoph und Dichter


Aus dem Wald ist alle europäische Kultur, die geistige nicht minder als die materielle, hervorgegangen.

Werner Sombart (1863-1941) – Deutscher Soziologe und Ökonom


Bambi ist … nicht nur den Wäldern, sondern auch sich selbst zur Plage geworden. Kümmerlinge und Seuchen sind als die sicheren Anzeichen einer zu hohen Wilddichte weit verbreitet.

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer – Aus: Tiere im Film – eine Menschheitsgeschichte der Moderne


Die Wälder sind der Länder höchste Zierde.

Gottlob König (1779-1849) – Deutscher Forstwissenschaftler


Durch die Wälder, durch die Auen // Zog ich leichten Sinns dahin.

Johann Friedrich Kind (1768-1843) – Deutscher Schriftsteller


Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // Ich nahm es so im Wandern mit, // Auf daß es einst mir möge sagen, // Wie laut die Nachtigall geschlagen, // Wie grün der Wald, den ich durchschritt.

Theodor Storm (1817-1888) – Deutscher Schriftsteller


Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.

Knut Hamsun (1859-1952) – Norwegischer Schriftsteller


Es ist nicht dringlich zurzeit, den Hirsch zu schonen. Es ist dringlich zurzeit, ihn zu schießen. … Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚Oh Tannenbaum‘ singt.

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer


Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen … so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vorteil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet.

Georg Ludwig Hartig (1764-1837) – Deutscher Forstwissenschaftler


Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882) – US-amerikanischer Philosoph und Dichter


In des Waldes finstern Gründen // Und in Höhlen tief versteckt // Ruht der Räuber allerkühnster, // Bis ihn seine Rosa weckt.

Christian August Vulpius (1762-1827) – Deutscher Schriftsteller


Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren.

Christopher Marlowe (1564-1593) – Englischer Dichter


Leb wohl, mein alter Wald, lebt wohl, ihr heil’gen Kronen, // Euch konnte hoch genug kein Dank, kein Opfer wohnen.

Pierre de Ronsard (1524-1585) – Französischer Schriftsteller


Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.

Francesco Petrarca (1304-1374) – Italienischer Dichter und Gelehrter


Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

Peter Rosegger (1843-1918) – Österreichischer Erzähler und Dichter


Regungslos war ich, Baum mitten im Wald // Und wusste die Wahrheit nie gesehener Dinge.

Ezra Pound (1885-1972) – US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller


Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Christoph Martin Wieland (1733-1813) – Deutscher Dichter und Übersetzer


So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Unter allen Bemühungen des Forstwirts ist wohl keine wichtiger und verdienstlicher, als die Nachzucht des Holzes, oder die Erziehung junger Wälder, weil dadurch die jährliche Holzabgabe wieder ersetzt, und dem Wald eine ewige Dauer verschaft werden muss.

Georg Ludwig Hartig (1764-1837) – Deutscher Forstwissenschaftler


Wald ist mehr als die Summe der Bäume.

Horst Stern (1922-2019) – Deutscher Journalist, Sachbuchautor und Naturschützer – Aus: Unerledigte Einsichten – der Journalist und Schriftsteller Horst Stern


Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Wer einst als erster des Frevels unterfängt, // Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, // Der soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspiessen, // Und Erysichthon gleich soll er Hunger büßen.

Pierre de Ronsard (1524-1585) – Französischer Schriftsteller


Wer hat dich, du schöner Wald, // Aufgebaut so hoch da droben?

Joseph von Eichendorff (1788-1857) – Deutscher Dichter


Wie sehe ich meinen Wald stehen? // Den habt ihr mir verwüstet // Und mein Wild umgebracht // Und meine Vögel verjagt. // Ich sage euch Fehde an.

Hartmann von Aue (ca. 1170-1210) – Mittelhochdeutscher Dichter


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