In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Demut zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Andacht, die Demut nicht begleitet, wird unfehlbar Stolz.
Auch der demütigste Mensch glaubt und hofft innerlich immer mehr, als er auszusprechen wagt.
Das Christentum lehrt uns: Liebe deinen Nächsten! Wenn man die Bedeutung dieser wunderbaren Worte verstanden hat – nämlich Demut -, so weiß man, was ein Mensch mit guten Manieren als Basis für seine Philosophie haben muss.
Das Große posaunet sich nie aus, es ist bloß und wirkt so. Meist weiß das Große nicht, daß es groß ist, daher die höchsten Künstler der Welt die lieblichste kindlichste Naivetät haben und dem Ideale gegenüber, das sie immer leuchten sehen, stets demütig sind.
Demut bedeutet beharrliches Mühen im Dienst an der Menschheit. Gott ist immer im Dienst.
Demut heißt, sich nicht vergleichen.
Demut ist keine Tugend, das heißt, sie entspringt nicht der Vernunft.
Demut und Bescheidenheit sind für mich Begriffe, die zu Unrecht vollständig ausgestorben sind.
Demüthig war Tristan, / Er war züchtig, getreu und mild, / Adliger Sitten ein echtes Bild. / Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, / Der Erste war er, »Ich!« zu sagen, / Wenn rings die feige Meute schwieg. / Doch wie er freudig war zum Sieg, / Er war’s für seinen König nur.
Den Stolz hat Gott noch stets vernichtet und Demut immer aufgerichtet.
Der Gedanke, es durch Demut zu irgendeiner abstrakten Vollkommenheit zu bringen, sich über alle andern zu erheben, kann die Frucht entweder des Dünkels oder des Schwachsinns sein und führt in beiden Fällen unvermeidlich zur Heuchelei.
Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von Neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
Der Welt Schlüssel heißt Demut. Ohne ihn ist alles Klopfen, Horchen, Spähen umsonst.
Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.
Die Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen.
Die Freigebigkeit erwirbt einem jede Gunst, vorzüglich wenn sie von Demut begleitet wird.
Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut.
Ich vermag nicht einzusehen, wie man Demut ohne Liebe oder Liebe ohne Demut habe oder haben könne.
Lieb und Demut, Lord, ziemt frommen Hirten mehr als Sucht der Ehre.
Schamhafte Demut ist der Reize Krone!
Selig, wer sich vor Untergebenen so demütig benimmt, wie wenn er vor seinem Obern und Herrn stünde.
Und das ist meine Demut. Lieber, dass ich mich gebe, wie ich bin, und in deine Hände lege und rufe: Hier bin ich.
Wer demütig ist, der ist duldsam, weil er weiß, wie sehr er selbst der Duldsamkeit bedarf; wer demütig ist, der sieht die Scheidewände fallen und erblickt den Menschen im Menschen.