Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gefallen

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gefallen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


An Gefälligkeit werden weit mehr Schurken als aus den schlechten Grundsätzen.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? / Um der Theologie einen Gefallen zu tun.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Die Damen müssen zuerst gehen. Steig in das Rettungsboot, tu mir den Gefallen. Lebewohl, Liebste. Bis später.

John Jacob Astor IV (1864-1912) – US-amerikanischer Unternehmer, Erfinder und Schriftsteller


Guido, Gefallen sind immer für einen selbst. Besonders wenn man etwas für andere will.

Donna Leon (*1942) – US-amerikanische Schriftstellerin


Wer sind die, denen man gefallen möchte, und um welcher Vorteile willen und durch welcherlei Mittel. Wie schnell wird die Zeit alles verschlingen, und wievieles hat sie bereits verschlungen!

Mark Aurel (121-180) – Römischer Kaiser


Ausgerechnet in der Heiligen Nacht hat es dem Herrgott gefallen, den ‚Gottvater des Soul‘ abzuberufen.

James Brown (1933-2006) – US-amerikanischer Soulsänger


Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser


Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.

Plutarch (ca. 45-125) – Griechischer Schriftsteller und Philosoph


Die Gesellschaft wird offener, sie säkularisiert und differenziert mehr. Aber auch wenn es uns nicht gefällt, können wir doch den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben.

Erwin Huber (*1946) – Deutscher Politiker (CSU)


Die Nacht wird nicht ewig dauern. // Es wird nicht finster bleiben. // Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, // werden nicht die letzten Tage sein. // Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, // zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. // Das ist unser Bekenntnis.

Helmut Gollwitzer (1908-1993) – Deutscher ev. Theologe


Die öffentliche Meinung ist eine Buhlerin: Man sucht ihr zu gefallen, ohne sie zu achten.

Jean Antoine Petit-Senn (1792-1870) – Französischer Dichter


Gedichte von Wassertrinkern können nicht gefallen und lange leben.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Handle weniger andern zu gefallen, als um Deine eigene Achtung nicht zu verscherzen, gut und anständig!

Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) – Deutscher Schriftsteller


Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich».

Bertha von Suttner (1843-1914) – Österreichische Schriftstellerin


Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.

Nicolas-Sébastien de Chamfort (1741-1794) – Französischer Schriftsteller


Mich ergriff ein wunderbar Verlangen, das Oberhaupt der Kirche möge den goldenen Mund auftun und, von dem unaussprechlichen Heil der seligen Seelen mit Entzücken sprechend, uns in Entzücken versetzen. Da ich ihn aber vor dem Altare sich nur hin und her bewegen sah, bald nach dieser, bald nach jener Seite sich wendend, sich wie ein gemeiner Pfaffe gebärdend und murmelnd, da regte sich die protestantische Erbsünde, und mir wollte das bekannte und gewohnte Meßopfer hier keineswegs gefallen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783-1859) – Deutscher Forstwissenschaftler


Und deshalb hat es mir gefallen, ein Weib zu nehmen, das nicht errötet, wenn es mich den Pinsel zur Hand nehmen sieht.

Peter Paul Rubens (1577-1640) – Flämischer Maler


Und gewiß ist es ganz natürlich, daß einem jeden seine eigenen Einfälle zusagen. So findet der Rabe ebenso wie der Affe am eigenen Jungen seinen Gefallen.

Thomas Morus (1478-1535) – Englischer Staatsmann, Humanist und Autor


Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.

Johann Geiler von Kaysersberg (1445-1510) – Deutscher Prediger


Zivilisiertheit ist ein Verhalten, das die Menschen voreinander schützt und es ihnen zugleich ermöglicht, an der Gesellschaft anderer Gefallen zu finden.

Richard Sennett (*1943) – US-amerikanischer Kultursoziologe und Historiker


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