Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kreatur

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Kreatur zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Denn der Mensch als Kreatur // hat von Rücksicht keine Spur.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Die meisten Menschen sind sehr undankbare Geschöpfe; man vergilt ihnen dann wieder mit Undank, und beide Teile bleiben einander nichts schuldig. Der eine ist heute undankbar, und morgen ist man es wieder gegen ihn. Jeder Undankbare wird immer wieder mit Undank bezahlt, und so gleicht sich alles in dieser Welt aus, sogar unter den schlechten Kreaturen.

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749-1830) – Russischer Philanthrop und Philosoph


Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.

Thomas von Aquin (1225-1274) – Italienischer kath. Theologe und Philosoph


Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist’s ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist’s ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist’s ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer.

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) – Deutscher Dichter


Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.

Hildegard von Bingen (1098-1179) – Deutsche Heilkundige, Nonne und Mystikerin


Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach.

Matthias Claudius (1740-1815) – Deutscher Dichter und Journalist


Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem Augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren // Sind Schlüssel aller Kreaturen, // Wenn die so singen, oder küssen // Mehr als die Tiefgelehrten wissen // Wenn sich die Welt ins freie Leben, // Und in die Welt wird zurückbegeben, // Wenn dann sich wieder Licht und Schatten // Zu echter Klarheit wieder gatten // Und man in Märchen und Gedichten // Erkennt die wahren Weltgeschichten, // Dann fliegt vor Einem geheimen Wort // Das ganze verkehrte Wesen fort.

Novalis (1772-1801) – Deutscher Dichter


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