In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Neid zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Beneide niemanden, denn du weißt nicht, ob der Beneidete im stillen nicht etwas verbirgt, was du bei einem Tausche nicht übernehmen möchtest.
Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.
Das Leitmotiv des Antiamerikanismus ist mit Neid durchsetzter Groll; die des Antieuropäismus mit Verachtung durchsetzte Gereiztheit.
Denn überall, wo größere Hoffnungen sind, da findet auch heftigerer Neid statt, gefährlicherer Hass und heimtückischere Eifersucht.
Der Hass ist ein aktives Missvergnügen, der Neid ein passives; deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Hass übergeht.
Der Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
… der Neid verzehrt Vieh und Leut.
Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Geschlechtstrieb.
Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.
Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.
Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.
Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.
Es ist das Zeichen einer außerordentlichen Leistung, dass selbst die größten Neider sie loben müssen.
Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.
Ich beneide immer alle Leute, die fließend sprechen, also flüssig, wie unsere Politiker, meistens sogar überflüssig. Aber ich kann eben nicht so schnell sprechen. … Ich muss so oft über das nachdenken, was ich sage. Das hält natürlich kolossal auf.
Ich habe keine lebendige Empfindung eines Verkehrs mit Gott. Ich beneide die, die eine solche haben, da ich weiß, daß sie mir unendlich helfen würde. Das Göttliche ist für mein aktives Leben auf abstrakte Begriffe beschränkt, die als Ideale mich interessieren und beeinflussen, aber sie tun es nur schwach im Vergleich mit dem Gottesgefühl, wenn ich ein solches hätte.
Kaum hat mal einer ein bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das.
Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist.
Man sollte lieber Neid als Mitleid erregen.
Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.
Nie wird einer glücklich sein, den das größere Glück eines andren wurmt.
Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen.
Unter den sieben Todsünden ist der Neid die einzige, die überhaupt keinen Spaß macht.