Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Adel

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Adel zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Adel liegt einzig und allein in der Tugend.

Juvenal (58-140) – Römischer Satiriker


Adel, Tüchtigkeit et cetera, ist ohne Mittel nicht die Bohne wert.

Horaz (65-8 v.Chr.) – Römischer Dichter


Adel verpflichtet.

Pierre-Marc-Gaston de Lévis (1764-1830) – Französischer Politiker und Schriftsteller


Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.

Edgar Allan Poe (1809-1849) – US-amerikanischer Schriftsteller


Das große und ganz unverkennbare Verdienst des englischen Adels ist, dass ihn niemand ernst nehmen kann.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


Der Adel ist ein köstlicher Schmuck der bürgerlichen Gesellschaft. Er ist das korinthische Kapitell wohl geordneter und gebildeter Staaten.

Edmund Burke (1729-1797) – Irischer Staatsmann und Philosoph


Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.

Johann Gottfried Seume (1763-1810) – Deutscher Schriftsteller


Ich bin, Gottlob! altadelig, // Jedoch mein Sohn, das ärgert mich, // Zählt einen Ahnen mehr als ich.

Friedrich Haug (1761-1829) – Deutscher Schriftsteller


Ich kan in einem Tag tausent Adeln unnd zu Rittern machen: Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausent Jahren einen Gelehrten machen könte.

Julius Wilhelm Zincgref (1591-1635) – Deutscher Autor – Aus: Apophthegmata teutsch – 1: Text. 2: Erläuterungen, Übersetzungen und Verifizierungen mit einer Einleitung von Theodor Verweyen und Dieter Mertens


Im Adel und im Bürgertum wird die Frau aufgrund ihres Geschlechtes geknechtet: Sie führt ein parasitäres Dasein, sie ist wenig gebildet, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendein konkretes Projekt entwerfen und verwirklichen kann.

Simone de Beauvoir (1908-1986) – Französische Schriftstellerin und Feministin


Ja, mich dünkt zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, als man an sie glaubt.

Heinrich Heine (1797-1856) – Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist


Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Man hat nicht Ursache, der wendischen Sprache sich zu schämen; hat doch wohl mancher der wendischen Sprache es zu danken, dass er befördert worden: wenn etliche Herren von Adel nicht wendische Bauern hätten, es stünde gar schlecht um sie. Es ist solche Sprache nicht etwa eine neue und aus vielen Sprachen zusammengeraffte und gestoppelte Sprache, wie etliche in den Linguis und historiis Unbewanderte vermeinen.

Michael Frenzel (1626-1706) – Sorbischer ev. Pfarrer und Bibelübersetzer


Wenn die Wollust schreit, // hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert // wie das einer Edelfrau.

Giorgio Baffo (1694-1768) – Italienischer Dichter und Senator


Wer tugendhaft lebt und handelt, der legt seinen Adel an den Tag.

Giovanni Boccaccio (1313-1375) – Italienischer Schriftsteller


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