Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Betrug

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Betrug zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Menschen werden ehrlich geboren und sterben als Betrüger.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf.

Antoinette Deshoulières (1638-1694) – Französische Schriftstellerin


Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.

Ambrose Bierce (1842-1914) – US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät


Der Betrug ist ein Grundübel des Menschen. Er ist ein Missbrauch der Vernunft, seiner höchsten Gabe.

Torquato Accetto (1590/98–1640) – Italienischer Philosoph und Schriftsteller


Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent, wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.

Giacomo Leopardi (1798-1837) – Italienischer Dichter, Essayist und Philologe


Die Welt will betrogen sein.

Sebastian Brant (1457/1458-1521) – Frühneuhochdeutscher Dichter


Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen.

Marie de France (1135-1200) – Älteste französischsprachige Dichterin


Ganz gewiß hat es auf dieser Welt niemals Hexen und Hexenmeister gegeben; aber ebenso unleugbar haben zu allen Zeiten die Leute an Betrüger geglaubt, die das Talent besaßen, als Zauberer aufzutreten.

Giacomo Casanova (1725-1798) – Italienischer Abenteurer und Schriftsteller


Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.

Thomas Hobbes (1588-1679) – Englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph


In demselben Maße, als die Bedürfnisse sich vermehren und das Leben kostspieliger wird, jeder viel haben will und haben muß, um in seiner Weise zu existieren, in demselben Maße sinkt der öffentliche Kredit, das große Vertrauen, überschlagen sich die Spekulanten und greift Unredlichkeit und Betrug um sich.

Adolph Kolping (1813-1865) – Deutscher kath. Priester


Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug – alles … Ich tat mein Bestes, um auf diesem Wege auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen.

Sefton Delmer (1904-1979) – Englischer Journalist


Nichts gibt ein größeres Vergnügen, // Als den Betrüger zu betrügen.

Friedrich von Hagedorn (1708-1754) – Deutscher Dichter


O, ich bin klug und weise, // Und mich betrügt man nicht.

Albert Lortzing (1801-1851) – Deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger


Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Der Klügere gibt nicht nach – sprichwörtliche Aphorismen


Warum scheint Monarchie so fest, // Als wäre sie ewig auf Erden? // So lang sich ein Volk betrügen läßt, // Verdient es betrogen zu werden.

Gottfried Kinkel (1815-1882) – Deutscher Schriftsteller, Theologe und Politiker


Was der Trug gewann, der ungerechte, kann nicht dauernd sein.

Sophokles (ca. 497-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Weil man das Wissen eines Durchschnittsmenschen zwar nicht vermissen kann in dem, was er schon weiß, wohl aber vermissen kann in dem, was er noch nicht weiß, darum sind die Menschen leicht zu betrügen, unsicher zu machen, einzuschüchtern und zur Ausgelassenheit zu verführen. Das ist ein Zeichen, dass die Erkenntnis nicht auf festem Urteil beruht.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph


Wenn’s drauf ankommt, eine Geliebte zu betrügen, da ist der Dümmste ein Philosoph.

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) – Österreichischer Dichter und Schauspieler


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