Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Blick

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Blick zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ein Augenblick ist wenig – ein Blick ist viel.

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) – Österreichischer Dichter


Blinder Glaube hat einen bösen Blick.

Stanisław Jerzy Lec (1909-1966) – Polnischer Aphoristiker und Lyriker


Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen.

Nathaniel Hawthorne (1804-1864) – US-amerikanischer Schriftsteller


Je höher du wirst aufwärts gehn, // Dein Blick wird immer allgemeiner; // Stets einen größern Teil wirst du vom Ganzen sehn, // Doch alles Einzle immer kleiner.

Friedrich Rückert (1788-1866) – Deutscher Dichter und Übersetzer


Lass dich die Macht der Gewohnheit auf vielbetretene Wege nicht drängen, // Trau nicht dem irrenden Blick und dem vom Echo verrauschten Ohre, // Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.

Parmenides von Elea (515-ca. 445 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.

Christian Morgenstern (1871–1914) – Deutscher Dichter


Trink mir nur mit den Augen zu, // mein Blick tut dir Bescheid; // und bleibt ein Kuß für mich im Glas, // den Wein ich gerne meid‘.

Ben Jonson (1572-1637) – Englischer Bühnenautor und Dichter


Und wenn die Menschen mit allem lügen und heucheln könnten, Blick und Stimme und Gang der Starken und Reinen können sie nicht erheucheln und nachtäuschen.

Walter Flex (1887-1917) – Deutscher Schriftsteller


Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! // Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


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