Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Fremd

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Fremd zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ach, wie trüb ist mein Sinn, wenn ich in der Fremde bin!

Max von Schenkendorf (1783-1817) – Deutscher Schriftsteller


Alle echte Überlieferung ist auf den ersten Anblick langweilig, weil und insofern sie fremdartig ist. Sie kündet die Anschauungen und Interessen ihrer Zeit für ihre Zeit und kommt uns gar nicht entgegen, während das moderne Unechte auf uns berechnet, daher pikant und entgegenkommend gemacht ist.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Als bedürfte das Eigene des Fremden, um sich selbst zu begreifen.

Vom Reisen. In: Berlin, Verlag Die Wage, 1938, S. 6, zitiert nach Isabelle Dalaudiere: Julius Overhoff (1898–1977). Un écrivain témoin de son temps: le Monde avec Gengis Khan comme roman historique de la guerre froide, Dissertation, 2008, S. 23 Auch bei [https://hal.univ-lorraine.fr/tel-01752574/document Isabelle Dalaudiere] (1898-1977) – Österreichischer Jurist, Unternehmer und Schriftsteller


Das dritte Gesetz der Sehnsucht lautet: Nur im Spiegel anderen Lebens können wir und selbst verstehen. Wir brauchen den Blick des Allerfremdesten.

Andreas Weber (*1967) – Deutscher Biologe, Philosoph und Publizist – Aus: Alles fühlt – Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften


Die Vergangenheit ist ein fremdes Land; sie machen dort alles anders.

L. P. Hartley (1895-1972) – Britischer Schriftsteller


Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.

Georg Trakl (1887-1914) – Österreichischer Dichter


Fremd bin ich eingezogen, // Fremd zieh’ ich wieder aus.

Wilhelm Müller (1794-1827) – Deutscher Dichter


Fremd und böse sind für mich noch immer ein und dasselbe.

Marlen Haushofer (1920-1970) – Österreichische Schriftstellerin


Fremdsein ist ein gewaltiges Handwerk, das Fleiß und Fertigkeit erfordert.

Franz Werfel (1890-1945) – Österreichischer Schriftsteller


Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, maßt sich nichts Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.

Ambrosius von Mailand (339-397) – Römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer


Gib Acht, dich nicht in fremde Angelegenheiten einzumischen, ja, lass sie dir noch nicht einmal durch den Kopf gehen; denn vielleicht bist du nicht fähig, deine eigene Aufgabe zu erfüllen.

Johannes vom Kreuz (1542-1591) – Spanischer Theologe, Mystiker, Dichter und Kirchenlehrer


Gott hat uns nicht nur das Recht auf das fremde, sondern sogar auf das eigene Leben genommen.

Thomas Morus (1478-1535) – Englischer Staatsmann, Humanist und Autor


Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.

Franz Kafka (1883-1924) – Deutschsprachiger Schriftsteller


Mein Leben! Immer wieder komme ich in eine unbekannte Stadt und bin fremd. Auch im Jenseits werde ich nur ein Zugereister oder Refugie sein!

Franz Werfel (1890-1945) – Österreichischer Schriftsteller – Aus: Zwischen oben und unten – Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge


Nur Fremd` und Feinde scheiden ungeküsst.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Verstellung ist der offnen Seele fremd.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben, kehren ihr Inneres wechselseitig heraus, und es muß eine gewisse Vertraulichkeit entstehen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.

Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) – Deutscher Schriftsteller


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