Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Notwendigkeit

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Notwendigkeit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Ästhetik allein genügt nicht – nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall.

Heinrich Breloer (*1942) – Deutscher Regisseur und Autor


Ein Philosoph hat einmal behaupet: „Naturwissenschaft setzt notwendig voraus, dass gleiche Umstände immer auch gleiche Auswirkungen haben.“ Nun, dem ist nicht so.

Richard Feynman (1918-1988) – US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger – Aus: Quantenuniversum – die Welt der Wellen und Teilchen


Geiz und Wucher und Misstrauen müssen noch für eine Weile unsere Götter bleiben. Denn nur sie können uns aus dem Tunnel der ökonomischen Notwendigkeit ans Tageslicht leiten.

John Maynard Keynes (1883-1946) – Britischer Nationalökonom – Aus: Biokapital – die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit


In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.

Gustave Le Bon (1841-1931) – Französischer Psychologe


Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch.

Cesare Beccaria (1738-1794) – Italienischer Jurist und Schriftsteller


Nichts ist schrecklich, was notwendig ist.

Euripides (480-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter


Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.

Bernard Mandeville (1670-1733) – Niederländischer Arzt und Sozialtheoretiker


Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.

Ludwig Börne (1786-1837) – Deutscher Schriftsteller und Journalist – Aus: Das Staatspapier des Herzens – Fragmente und Aphorismen


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