Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wirtschaft

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Wirtschaft zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Problem … ist die öffentliche Wahrnehmung, was man als Grüne tun darf und was nicht. Ökobrot backen ist okay, in der Wirtschaft tätig zu sein nicht.

Andrea Fischer (*1960) – Deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)


Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.

Xenophon (ca. 426-355 v.Chr.) – Griechischer Schriftsteller und Politiker


Der deutsche Negativismus hielt das Land am Laufen. Die Deutschen wollten denken: O Gott, die Wirtschaft krepiert, o Gott, noch mehr Arbeitslose, damit sie im Angesicht der eingebildeten Katastrophe dann noch verbissener, noch mehr arbeiteten.

Ronald Reng (*1970) – Deutscher Schriftsteller und Fußballspieler – Aus: Mein Leben als Engländer – Roman


Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen.

Gregor Gysi (*1948) – Deutscher Politiker (SED, PDS, Die Linke)


Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden … Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden.

Eugen Drewermann (*1940) – Deutscher Theologe und Schriftsteller


Die dauerhafte Wirtschaft muß ausschließlich auf die regelmäßige Benutzung der jährlichen Strahlungsenergie begründet werden.

Wilhelm Ostwald (1853-1932) – Deutsch-baltischer Chemiker, Philosoph und Nobelpreisträger


Die Finanzinnovationen des letzten Vierteljahrhunderts haben keinen sozialen und ökonomischen Gewinn gebracht – mit einer Ausnahme: dem Geldautomaten.

Paul Volcker (*1927) – US-amerikanischer Ökonom


Die großen Revolutionen vollziehen sich mehr durch Prinzipien als durch Bajonette; zuerst in den sittlichen Werten, dann in den wirtschaftlichen.

Giuseppe Mazzini (1805-1872) – Italienischer Jurist, Politiker und Freiheitskämpfer


Die Menschen dürfen nicht zum Spielball ökonomischer Interessen werden. Sie müssen auch an den erarbeiteten Werten beteiligt werden.

Kurt Beck (*1949) – Deutscher Politiker (SPD)


Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.

Oswald Spengler (1880-1936) – Deutscher Geschichtsphilosoph und antidemokratischer politischer Schriftsteller


Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist es ihre Profite zu vergrößern.

Milton Friedman (1912-2006) – US-amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger


Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien.

Götz Werner (*1944) – Deutscher Unternehmer


Eine Frau ist in der Wirtschaft wie der Zaun um einen Garten. Ist der Zaun tüchtig, so bleibt alles ordentlich; nichts Fremdes bricht herein. Nehmt den Zaun weg, und alles wird niedergetreten.

Sophie Mereau (1770-1806) – Deutsche Schriftstellerin


Inflation: Diese moderne Wirtschaftskrankheit ist zugleich eine der schwersten, und sie ist doppelt gefährlich, weil sie erst in einem fortgeschrittenen Stadium allgemein erkannt zu werden pflegt.

Wilhelm Röpke (1899-1966) – Deutscher Ökonom und Autor


Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.

Walther Zügel (*1933) – Deutscher Manager


Nachdem die wirtschaftliche Globalisierung nicht aufhaltbar ist, muss ihr eine solche des Geistes und der Werte entgegengesetzt werden, die sie als permanenter Widerspruch – wie ein bohrender Stachel im Fleisch – begleitet und relativiert.

Volker Zotz (*1956) – Österreichischer Philosoph, Religionswissenschaftler, Unternehmensberater und Schriftsteller – Aus: Konfuzius für den Westen – Neue Sehnsucht nach alten Werten


Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: »Nie wieder Krieg!«, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muss ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!

Silvio Gesell (1862-1930) – Deutscher Ökonom


Unser Wirtschaftssystem ist ein Gebilde von höchster und subtilster Differenziertheit bei grundsätzlicher Anarchie.

Wilhelm Röpke (1899-1966) – Deutscher Ökonom und Autor


Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.

Walther Rathenau (1867-1922) – Deutscher Industrieller und Politiker


Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.

Kurt Tucholsky (1890-1935) – Deutscher Journalist und Schriftsteller


Wer heute noch in der Wirtschaft Innovation und Wachstum verknüpft, wie aktuell geschieht, ist ein Selbstmord-Attentäter. Wir fragen zu oft, was neu, und zu wenig, was gut ist.

Ernst Peter Fischer (*1947) – Deutscher Wissenschaftshistoriker und Wissenschaftspublizist


Wirtschaften ist nichts anderes als die fortgesetzte Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Nationalökonomie im Grunde nichts anderes als die Lehre von den Alternativen.

Wilhelm Röpke (1899-1966) – Deutscher Ökonom und Autor


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