Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verachtung

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Verachtung zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Dem Geist ist jederzeit die souveräne Verachtung der Regierenden sicher. Entfällt sie, wird entweder nicht regiert oder nicht gedacht.

Gerhard Zwerenz (1925–2015) – Deutscher Schriftsteller


Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Die Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.

Johann Christian Günther (1695-1723) – Deutscher Lyriker


Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.

Honoré de Balzac (1799-1850) – Französischer Erzähler


Die schönste Antwort auf Verläumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Die Welt wird letztlich nur denen folgen, die sie verachten – und ihr dienen.

Samuel Butler d.J. (1835-1902) – Englischer Philosoph, Schriftsteller und Essayist


Du verehrst die Heiligen, du freust dich, ihre Reliquien zu berühren. Doch du verachtest das Beste, was sie überliefert haben: das Beispiel des reinen Lebens.

Erasmus von Rotterdam (1466-1536) – Niederländischer Humanist


Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. … Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man … kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.

C. S. Lewis (1898-1963) – Irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.

Albert Camus (1913-1960) – Französischer Schriftsteller, Philosoph, Journalist und Nobelpreisträger


Es ist bekannt, dass wir Männer bei unseren Ehefrauen nicht die Eigenschaften suchen, die wir bei Geliebten anbeten und verachten.

Italo Svevo (1861-1928) – Italienischer Schriftsteller


Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


»Höflichkeit ist doch die sicherste Form der Verachtung«.

Heinrich Böll (1917-1985) – Deutscher Schriftsteller


Nichts beleidigt mehr als Verachtung; und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das, was andre der Mühe wert geachtet haben, uns vorzutragen, nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


Oft wird von denen, die wir verachtet haben, gleicher Dank gezollt.

Phaedrus (ca. 15 v.Chr. – 50 n.Chr.) – Römischer Fabeldichter


Süße Rache ist von keiner Seite zu verachten.

Apuleius (ca. 125-170) – Römischer Schriftsteller und Philosoph


Wer die Bitte bekümmerter Unschuld verachtet, wird einst selbst bitten und nicht erhört werden.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


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