Die besten Sprüche und Zitate von Gerhard Uhlenbruck

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Gerhard Uhlenbruck für Sie zusammengestellt.


Glück ist die Ausnahme von der Regel, also in der Regel eine Ausnahme.


Harninfektion: Früh trübt sich, was ein unsteriles Wasser werden will.


Heute kann man die Wahrheit nur durch die blumige Sprache der Sprichwörter verbreiten.


In der Liebe ist aller Anfang schwer, doch das Beenden noch viel mehr.


Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.


Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.


Es gibt Menschen, die arbeiten krankhaft an ihrer Gesundheit.


Flirten, das ist oft verlorene Triebesmüh.


Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung!


Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken.


Altern bedeutet die allmähliche Umwandlung von Lebensqualität in Lebensquantität.


Der Sport ist keine heile Welt, aber eine Welt, die heilen kann.


Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.


Ein Prominenter ist jemand, der dauernd für sich werben kann, weil er von den Medien umworben ist.


Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen.


Kriminalität kann auch die Revolution Frustrierter sein.


Langeweile, das ist selbstverordnete Arbeitslosigkeit.


Man lernt nie aus: Aus diesem Satz sollte man lernen.


Manche können es nicht lassen – das nicht Loslassen können.


Verletzte Eitelkeit infiziert sich oft mit Hassgefühlen.


Wir sind heute zu sehr über alles informiert, um daraus noch klug werden zu können.


Frauentraum: Traumfrau zu sein!


Die Wüste lebt? Ja, wenn man alle Kamele in die Wüste schicken würde!


Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz.


Ein Clown nimmt die Schwächen seiner Mitmenschen ernst und dann zum Spaß auf den Arm.


Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.


Für die Zeit, die einem andere stehlen, gibt es kein Fundbüro!


Kreativität: Man muss nicht immer da anknüpfen, wo man den Faden verloren hat, sondern auch mal etwas Neues einfädeln.


Platonische Liebe: Wenn man aus allen Wolken ins Bett fällt.


Wer sein Herz ausschüttet, verschenkt auch etwas vom Inhalt seiner Seele.


Wir sind heute so vorsichtig geworden, dass wir für den anderen nur eine Handprothese ins Feuer legen.


Wissenschaftliches Plagiat: Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.


Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen.


Die Würde des Menschen ist unantastbar – aber sie berührt auch keinen!


Gelassenheit gewinnt man durch Loslassen ohne zu hassen.


Große Koalition: Elefantenhochzeit im Porzellanladen.


Viele, die um Anerkennung ringen, bleiben nicht auf der Matte.


Wer keinen Vogel hat, kann auch keine originellen Ideen ausbrüten!


Alle Organe des Menschen sind doppelt angelegt – vor allem die Zunge.


Der einzige Gestank, den wir immer zu ertragen imstande sind, ist das Eigenlob.


Gesucht: Dritte Zähne für Gewissensbisse.


Vorsicht bei Rücksichten auf Leute, die keine Nachsicht mit einem haben.


Zweifel schläfert man ein, indem man Hoffnungen weckt.


Die Erinnerung an die Sonnentage des Lebens geht später nicht mehr auf sondern unter die Haut.


Die Gegenwart ist die zukünftige Erinnerung, entsprechend sollte man sie gestalten.


Es gibt Medikamente, bei denen besteht die Hauptwirkung aus Nebenwirkungen.


Gefühlsarme Menschen, die Ärmsten der Armen.


Humor ist ein Kind von Traurigkeit.


Je näher einem ein Mensch steht, um so mehr Berührungspunkte ergeben sich.


Neurosen entstehen, wenn man die Wahrheit über sich selbst ahnt.


Nicht das geringste Interesse für einen Menschen haben, darin besteht die kälteste Form von Lieblosigkeit.


Rücksichtslosigkeit ist die Brutalität der Arroganz.


Sturheit ist konstante Beharrlichkeit unter Abschaltung des Gehirns.


Viele Ausdauersportler sind Vegetarier, sie lehnen sogar das Sitzfleisch ab.


Ein schlechter Ruf durch Gerüchte zeigt, wie auch ein Flächenbrand ausufern kann.


Einen belächeln, das ist die humorlose Form der Arroganz.


Gewalt ist entweder die Folge geistiger oder die Folge sozialer Armut.


Humor haben nicht selten Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.


Man beißt ins Gras: Der letzte verzweifelte Versuch einer Diät!


Wenn der Zorn verebbt, flutet die Reue.


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