Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Begierde

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Begierde zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.

Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr – 65 n.Chr.) – Römischer Dichter und Philosoph


Die Begierde nach einer Frau, die man besessen hat, ist etwas Grauenvolles und tausendmal schlimmer als alles andere; fürchterliche Phantasiebilder verfolgen einen wie Gewissensbisse.

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


Die Lehre der Stoiker, dass wir unseren Bedürfnissen durch Ausrottung unserer Begierden abhelfen sollen, kommt mir ebenso vor, als wenn wir uns die Füße abschneiden sollten, damit wir keine Schuhe brauchen.

Jonathan Swift (1667-1745) – Englisch-irischer Schriftsteller


Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(…)

Awwakum (1620/21-1682) – Protopope und altrussischer Schriftsteller


…menschliche Begier hat keine Grenze, // Als die mit fester Hand der {{SperrSchrift|Wille}} steckt.

Robert Hamerling (1830-1889) – Österreichischer Schriftsteller


Sehr angenehm, der Sex. Es ist einer der Vorteile des Älterwerdens: er wird besser. Sinnlichkeit und Begierde nehmen zu.

Carla Bruni (*1967) – Italienisches Fotomodell und Musikerin


Süße Träume wecken meine Begierde.

Mönch von Salzburg (*ca. 1350) – Spätmittelalterlicher Lyriker


Vielleicht war meine Gleichgültigkeit nur ein Übermaß an Begierde.

Gustave Flaubert (1821-1880) – Französischer Erzähler und Schriftsteller


Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Weil wir nun fleischlich sind und aus fleischlicher Begierde entstanden, so muss unser Verlangen oder unsere Liebe beim Fleische anfangen.

Bernhard von Clairvaux (1090-1153) – Französischer Abt und Kirchenlehrer


Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, das ist nicht Begierde noch Habsucht.

Franz von Assisi (ca. 1181/1182-1226) – Italienischer Mönch und Ordensgründer


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