Die besten Sprüche und Zitate von Sophokles

Sophokles (ca. 497-406 v.Chr.) – Griechischer Dichter

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Sophokles für Sie zusammengestellt.


Alles verzehrt die Macht der Zeiten.


Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht.


Wie schnell der Dank der Menschen doch verweht / Und Undank wird!


Allen Segens Anfang heißt Besinnung, was der Götter ist entweihe keiner! Überhebung büßt mit großem Falle, dem Alter zur Besinnung.


Allzu tiefes Schweigen macht mich so bedenklich wie zu lauter Schrei.


Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.


Auch das Schlimmste, was ich muss leiden, ist ein schöner Tod.


Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.


Denn wer nur selber einsichtsvoll sich dünkt, begabt mit Geist und Rede wie kein Zweiter, enthüllt bei Licht besehen sich als leer.


Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.


Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.


Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.


Du siehst am winterlich geschwollenen Strom den Baum, der nachgibt, seine Zweige retten, was widersteht, reißt’s mit den Wurzeln fort.


Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.


Hat ein Mensch die Freude geopfert, heiß ich es kein Leben mehr, er ist lebendig tot. Füll meinetwegen dein Haus mit Schätzen, leb im Herrscherprunk – Ich gebe nicht den Schatten eines Rauchs für alles, wenn des Herzens Freude fehlt.


Heiß wallt dein Herz bei schauerlichem Werk.


Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.


Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.


Der ärgste Fluch des Menschen ist das Geld.


Komm, komm, stell dich ein, schönste der Stunden, bring mir des Lebens letztes Ziel!


Mag ich dir nun auch eine Törin scheinen – Vielleicht zeiht mich der Torheit nur ein Tor.


Mich wird im Leben nie ein Weib regieren!


Nach eignem Gesetz, wie keiner der Sterblichen, schreitest du lebend hinab zum Hades.


Nie, auch nicht wenn er starb, lieb ich den Feind.


Und hast doch Großes erlost: Gehst unter, gerühmt wie ein Gott schon lebend und künftig im Tod.


Ungeheuer ist viel und nichts ungeheurer als der Mensch.


Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.


Unmögliches soll man auch nicht beginnen.


Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er’s frei von Unheil.


Wahrheit nur besteht.


Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?


Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf.


Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.


Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.


Was der Trug gewann, der ungerechte, kann nicht dauernd sein.


Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!


Denn schlaflos ist ja der Kranken Schlaf // Und lauscht und sieht alles.


Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.


Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.


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