Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ehre

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Ehre zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Aber es ist ein Zeichen der Zeit, dass die alte Heroennatur um Ehre betteln geht und das lebendige Menschenherz, wie eine Waise, um einen Tropfen Liebe sich kümmert.

Friedrich Hölderlin (1770-1843) – Deutscher Dichter


Auch wenn man unterliegt, soll man es in Ehren tun.

Niccolò Machiavelli (1469-1527) – Italienischer Schriftsteller, Philosoph, Dichter und Staatsmann


Decke die verborgenen Fehler der Leute nicht auf, denn du raubst ihnen die Ehre und dir das Vertrauen.

Saadi (1190-1283) – Persischer Dichter und Mystiker


Der Mensch ist von Natur böse. Er thut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil.

Aristoteles (384-322 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Die Ehre ist der Wurmfortsatz im seelischen Organismus. Ihre Funktion ist unbekannt, aber sie kann Entzündungen bewirken. Man soll sie getrost den Leuten abschneiden, die dazu inklinieren, sich beleidigt zu fühlen

Karl Kraus (1874-1936) – Österreichischer Schriftsteller und Publizist


Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert und subjektiv, unsere Furcht vor dieser Meinung.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Die Liebe und das Leben ehren – // Das möchten wir Euch eben lehren.

Erich Mühsam (1878-1934) – Deutscher Schriftsteller und Anarchist


Ehre das Alter!

Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) – Deutscher Schriftsteller


Ehre dem Fotografen! Denn er kann nichts dafür!

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.

Homer (8./7. Jh. v.Chr) – Griechischer Dichter


Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.

Baruch de Spinoza (1632-1677) – Niederländisch-portugiesischer Philosoph


Es kann die Ehre dieser Welt // dir keine Ehre geben. // Was dich in Wahrheit hebt und hält, // muss in dir selber leben.

Theodor Fontane (1819-1898) – Deutscher Schriftsteller


Es liegt in der Natur des Menschen, langes Leben zu lieben und vorzeitigen Tod zu scheuen, Sicherheit zu lieben und Gefahr zu scheuen, Ehre zu lieben und Schande zu scheuen, Ruhe zu lieben und die Mühsal zu scheuen.

Lü Bu We (ca. 300-235 v.Chr.) – Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph – Aus: Frühling und Herbst des Lü Bu We


Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden; wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht; wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre.

Teresa von Ávila (1515-1582) – Spanische Karmelitin, Mystikerin und Kirchenlehrerin


Ich liebe gute, ehrenwerte Bekanntschaft; ich liebe es, der Schlechteste in einer Gesellschaft zu sein.

Jonathan Swift (1667-1745) – Englisch-irischer Schriftsteller


Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein.

Jules Renard (1864-1910) – Französischer Schriftsteller


Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre.

Thukydides (ca. 460-396 v.Chr.) – Griechischer Historiker


Ohne Geld ist die Ehre nur eine Krankheit.

Jean Racine (1639-1699) – Französischer Schriftsteller


Sah Friedrichs Heldenzeit und kämpfte mit ihm in all seinen Kriegen. Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.

Johann Friedrich Adolf von der Marwitz (1723-1781) – Preußischer General


Was hülf mir Kron‘ und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // ’s ist leider Krieg – und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn!

Matthias Claudius (1740-1815) – Deutscher Dichter und Journalist


Was ist Ehre? Ein Wort. Was steckt in dem Wort Ehre? Was ist diese Ehre? Luft … Ehre ist nichts als ein gemalter Wappenschild beim Leichenzuge.

William Shakespeare (1564-1616) – Englischer Dichter


Was ist Ehre ohne Verdienst? Und was kann man gerechtes Verdienst nennen, wenn nicht das, was einen Menschen sowohl gut als groß macht?

Daniel Defoe (ca. 1660-1731) – Englischer Schriftsteller


Was nützen Denkmäler des unbekannten Soldaten den Gefallenen? Erst muß der Mensch leben, dann kann seine Ehre geschützt werden!

Carl von Ossietzky (1889-1938) – Deutscher Journalist, Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger


Wer mit der eignen Ehre schlecht verfahren, // Wird auch der andern Ehre nicht bewahren.

Saadi (1190-1283) – Persischer Dichter und Mystiker


Wir haben die Verantwortung für unser Versagen, aber nicht die Ehre für unsere Leistung.

Dag Hammarskjöld (1905-1961) – Schwedischer Politiker


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