Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Genuss

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Genuss zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Beschäftige dich mit Dichtung: Das spornt dir deinen Geist an. Sei es schlichte Prosa: Die labt dich ohne Mühe, oder hohe Verskunst: Sie ist der reinste Genuss.

Otfrid von Weißenburg (ca. 800-870) – Althochdeutscher Dichter


Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss // wird selbst das Glück zum Ueberfluss.

Ludwig Bechstein (1801-1860) – Deutscher Erzähler und Märchensammler


Der größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.

Immanuel Kant (1724-1804) – Deutscher Philosoph


Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.

Freidank (ca. 1200-1240) – Mittelhochdeutscher Dichter


Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe.

Baltasar Gracián y Morales (1601-1658) – Spanischer Schriftsteller, Jesuit und Moralphilosoph


Die positive Gegenwart ist der kleinste und flüchtigste Punkt; indem du die Gegenwart gewahr wirst, ist sie schon vorüber, das Bewusstsein des Genusses liegt immer in der Erinnerung.

Karoline von Günderrode (1780-1806) – Deutsche Dichterin


Die Zigarette ist das vollständige Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Erfolge feiere ich nicht, ich genieße sie nur.

Götz Werner (*1944) – Deutscher Unternehmer


Es ist besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

Giovanni Boccaccio (1313-1375) – Italienischer Schriftsteller


Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in menschliche Sprache zu bringen. Wenn wir in die höheren Regionen des Gefühlsmäßigen und des geistigen Genusses steigen, sind sie nur durch so erhabene Hyroglyphen wie diese hier rings um uns auszudrücken.

Nathaniel Hawthorne (1804-1864) – US-amerikanischer Schriftsteller


Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zweimal kommt, nicht zu genießen. Glücklich, die an Seelenwanderung glauben.

Ferdinando Galiani (1728-1787) – Italienischer Nationalökonom


Es ist so leicht, sich behaglich Genuss zu verschaffen, dass man nur staunen muss, wie selten er zu finden.

Alexander von Villers (1812-1880) – Österreichischer Schriftsteller und Diplomat


Genieße was du hast als ob du heute // noch sterben solltest, aber spar‘ es auch // als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, // der beydes eingedenk im Sparen zu // genießen, im Genuß zu sparen weiß.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Genuss heißt Leben. Hinweg denn, Sorgen! Die Zeit ist kurz für den Sterblichen.

Friedrich Jacobs (1764-1847) – Deutscher klassischer Philologe, Numismatiker und Schriftsteller


Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen.

Synesios von Kyrene (370-412) – Griechischer Philosoph, Schriftsteller, Dichter und Bischof


Lasset uns des flücht’gen Tags genießen, // Gilt’s vielleicht doch morgen schon zu sterben!

Adelbert von Chamisso (1781-1838) – Deutsch-französischer Dichter und Naturforscher


Lernen und Genießen sind das Geheimnis eines erfüllten Lebens. Lernen ohne Genießen verhärmt, Genießen ohne Lernen verblödet.

Richard David Precht (*1964) – Deutscher Publizist und Autor populärwissenschaftlicher philosophischer Bücher – Aus: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? – eine philosophische Reise


Mit Recht erscheint uns das Klavier // Wenn’s schön poliert, als Zimmerzier. Ob’s außerdem Genuß verschafft // Bleibt hin und wieder zweifelhaft.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst.

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Schönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn.

Otto Julius Bierbaum (1865-1910) – Deutscher Schriftsteller


Oft findet man nicht den Genuss, // den man mit Recht erwarten muss.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter – Aus: Und die Moral von der Geschicht


Von mir aus sei es jedem erlaubt, was er hat zu nutzen und zu genießen.

Cato der Ältere (234-149 v.Chr.) – Römischer Feldherr, Staatsmann und Historiker


Wenn der Mensch keinen Genuss mehr in der Arbeit findet und bloss arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird.

Theodor Mommsen (1817-1903) – Deutscher Historiker, Nobelpreisträger


Wer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum bloßen Dasein.

Ferdinand Ebner (1882-1931) – Österreichischer Philosoph


Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?

Voltaire (1694-1778) – Französischer Schriftsteller und Philosoph


Wieviel geht nicht vielen auf so langem Weg verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist.

Alexander von Villers (1812-1880) – Österreichischer Schriftsteller und Diplomat


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