Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lächerlichkeit

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Lächerlichkeit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehn zu wollen, wessen Sohn einer ist.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Der Einfältige ist immer lächerlich; das gehört zu seinem Charakter.

Jean de La Bruyère (1645-1696) – Französischer Schriftsteller


Die Komödie ist erfunden worden, um Fehler zu verbessern und schlechte Sitten lächerlich zu machen.

Carlo Goldoni (1707-1793) – Italienischer Dramatiker


Die Vergröberung macht Gegenstände nicht hassenswert, sondern nur lächerlich.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


… ein Fachmann ist ein Mensch, der seiner Phantasie nur Vorstellungen erlaubt, die sein Verstand in Wirklichkeit verwandeln kann. Also wird nur noch das Allermöglichste gedacht. Das Nicht-sofort-mögliche ist das Unmögliche. Und das Unmögliche zu Denken ist dem Fachmann lächerlich.

Martin Walser (*1927) – Deutscher Schriftsteller


Eine neue, auffallende Mode, wenn sie auch höchst lächerlich sein sollte, hat etwas Ansteckendes an sich für junge Leute, die noch nicht über sich selbst und die Welt nachgedacht haben.

Wilhelm Hauff (1802-1827) – Deutscher Schriftsteller


Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt.

Thomas Bernhard (1931-1989) – Österreichischer Schriftsteller


Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.

Joseph Joubert (1754-1824) – Französischer Moralist und Essayist


Um der bloßen Hoffnung der Wollust willen eine solche Menge von wirklicher Unlust zu erleiden, deucht mich lächerlich und unsinnig.

Lukian von Samosata (120-180) – Syrischer Schriftsteller


Um die Gleichheit ganz zu erreichen, die die Quelle des Glücks beider Geschlechter wäre, müsste den Frauen das Duell gestattet werden. … Gegen das Jahr 2000 hin, werden diese Ideen nicht mehr lächerlich sein!

Stendhal (1783-1842) – Französischer Schriftsteller


Wir sind doch thörichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Thräne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht.

Wilhelm Raabe (1831-1910) – Deutscher Schriftsteller


Wird die Begeisterung erst einmal lächerlich gemacht, so wird alles zunichte gemacht, außer dem Geld und der Macht.

Madame de Staël (1766-1817) – Französische Schriftstellerin


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