Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sünde

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Sünde zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.

Karl May (1842-1912) – Deutscher Schriftsteller


Darum nämlich, weil sie geliebt werden, sind die Sünder »schön«, nicht aber werden sie geliebt, weil sie »schön« sind.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Der charakteristische Gegenstand der Theologie ist der Mensch, der der Sünde schuldig und verworfen ist, und Gott, der den sündigen Menschen rechtfertigt und errettet. Was außerhalb dieses Gegenstandes in der Theologie erfragt und erörtert wird, ist Irrtum und Gift.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.

Rudolf von Jhering (1818-1892) – Deutscher Jurist


Der Freie sündigt weil er sünd’gen muß!

Louise Aston (1814-1871) – Deutsche Schriftstellerin, Vorkämpferin für die demokratische Revolution und Frauenbewegung


Der Mensch soll immer annehmen, er stände kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben.

Moses Maimonides (1135-1204) – Jüdischer Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrter


Derjenige, der Jesus Christus als seinen Retter annimmt, empfängt im selben Augenblick als Geschenk Gottes die Vergebung seiner Sünden … Das bedeutet: man steht vor Gott, als habe man niemals eine Sünde begangen.

Billy Graham (1918-2018) – US-amerikanischer Prediger und Präsidentenberater


Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? / Um der Theologie einen Gefallen zu tun.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Die gesunde Einstellung, die einzig vernünftige, einem Fehler oder einer begangenen Sünde gegenüber, ist sicherlich die, seine moralischen Schultern kräftig zu schütteln.

Elizabeth von Arnim (1866-1941) – Englische Schriftstellerin


Die Sünde wird gefesselt durch die Taufe, und das Reich Gottes wird aufgerichtet.

Martin Luther (1483-1546) – Deutscher Theologe und Reformator


Die Toten waren niemals Sünder.

Italo Svevo (1861-1928) – Italienischer Schriftsteller


Die Welt, welche der Menschensohn bei seiner Menschwerdung vorfand, verdiente es, verdammt zu werden: wegen der Sünde, die die ganze Geschichte beherrscht hatte, beginnend mit dem Sündenfall der Stammeseltern. Doch dies ist ein anderer Punkt, den das Denken nach der Aufklärung absolut nicht annimmt. Es nimmt die Realität der Sünde und vor allem der Erbsünde nicht an.

Johannes Paul II. (1920-2005) – Polnischer kath. Theologe und Papst – Aus: Johannes Paul II. beim Wort genommen – eine kritische Antwort auf den Papst


Dieser zweitausend Jahre alte jüdisch-christliche Irrsin von Sünde und Krankheit als Weg und Einschüchterung, gegen den wehrt sich mein Hausverstand seit er denken kann.

André Heller (*1947) – Österreichischer Sänger und Aktionskünstler


Durch das Zuviel-Arbeiten sündigt man am Leben und an der Arbeit selber.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907) – Deutsche Malerin


Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.

John Bunyan (1628-1688) – Englischer Baptistenprediger und Schriftsteller


Ein Tag innerer Versündigung kann den Menschen um ein halbes Jahrhundert an Geist, Erkenntniß und Durchdringung alles Lebendigen schwächen und veralten …

Achim von Arnim (1781-1831) – Deutscher Dichter


Einen Unschuldigen zu töten, ist eine Sünde. Das ist, als würde man die ganze Welt töten.

Farah Diba (*1938) – Iranische Kaiserin


Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.

Günther Beckstein (*1943) – Deutscher Politiker (CSU)


Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen.

Nathaniel Hawthorne (1804-1864) – US-amerikanischer Schriftsteller


Geschichte reißt nicht ab, ist nicht zum Stillstand zu bringen, aus ihrem Kontinuum kann niemand beliebig ausbrechen, … wir haften für die Sünden unserer Väter wie unsere Kinder für die unsrigen haften werden.

Ansprache bei der Verleihung der Literaturehrengabe 1964 des Bezirksverbandes der Pfalz an Dr. Julius Overhoff am 26. April 1965. Sonderdruck der BASF. Hauptzeitschrift der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG, S. 17, zitiert nach Isabelle Dalaudiere: Julius Overhoff (1898–1977). Un écrivain témoin de son temps: le Monde avec Gengis Khan comme roman historique de la guerre froide, Dissertation, 2008, S. 95 Auch bei [https://hal.univ-lorraine.fr/tel-01752574/document Isabelle Dalaudiere] (1898-1977) – Österreichischer Jurist, Unternehmer und Schriftsteller


Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Ich werde mich an den Sünden und Tugenden meiner Vorfahren rächen.

Otto Dix (1891-1969) – Deutscher Maler und Grafiker


Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.

Hunter S. Thompson (1937-2005) – US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller


Laster ist also das, wodurch wir zum Sündigen bereit gemacht werden, das heißt, wir werden geneigt, in ein Tun oder Lassen einzuwilligen, das nicht recht ist.

Petrus Abaelardus (1079–1142) – Französischer Philosoph und Theologe


Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte. Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend, Ungehorsam genannt.

Oriana Fallaci (1929-2006) – Italienische Journalistin und Schriftstellerin


Nichts schmeichelt so sehr, als wenn man gesagt bekommt, daß man ein Sünder ist.

Oscar Wilde (1854-1900) – Irischer Schriftsteller


Schlechte Beispiele schaden mehr als Sünden.

Cicero (106-43 v.Chr.) – Römischer Politiker und Philosoph


Selbstmord ist nicht nur eine Sünde, es ist die Sünde selbst. Er ist das letzte und absolute Übel: die Weigerung, sich für die Existenz zu interessieren, die Weigerung, dem Leben den Treueschwur zu leisten. Der Mensch, der einen anderen tötet, tötet nur einen; aber der Mensch, der sich selber tötet, tötet alle Menschen; was ihn betrifft, so löscht er das ganze Weltall aus.

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Englischer Schriftsteller


Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) – Deutscher Dichter


Sünd und Schande // Bleibt nicht verborgen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Sünde ist eine mythologische Bezeichnung für schlechte Geschäfte.

Frank Wedekind (1864-1918) – Deutscher Schriftsteller und Schauspieler


Sünden und böse Geister scheuen das Licht.

Friedrich Schiller (1759-1805) – Deutscher Dichter und Schriftsteller


Töricht ist die Scham, die dir ein Reinfall verursacht, da man unmöglich ein guter Spekulant mit Schamgefühl sein kann. Adam schämte sich nach dem Sündenfall, aber an der Börse gibt es viele, die ihre Sünden nicht begreifen, da sie sich nicht schämen und das Erröten verlernt haben.

Joseph de La Vega (1650-1692) – Sephardischer Geschäftsmann und Dichter


Wenn man die Wahrheit sagt, so sündigt man nicht, weder in der Beichte noch anderswo.

Giovanni Boccaccio (1313-1375) – Italienischer Schriftsteller


Wer nicht sündigen will, will auch nicht erlöst werden. Der vollkommen Heilige würde des Teufels sein.

Rudolf Alexander Schröder (1878-1962) – Deutscher Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, Architekt und Maler


Wir dürfen Bücher … nicht als hochehrwürdige Heiligtümer verehren – und alles andere zum Sündenfall erklären.

Cornelia Funke (*1958) – Deutsche Schriftstellerin


Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wunden wegen unserer Sünden.

Otfrid von Weißenburg (ca. 800-870) – Althochdeutscher Dichter


Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen.

Ludwig Feuerbach (1804-1872) – Deutscher Philosoph


Zu vieles missriet ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Dass er aber Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür dass sie ihm schlecht gerieten, – das war eine Sünde wider den guten Geschmack.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) – Deutscher Philologe und Philosoph


Zwar man zeuget viele Kinder, // Doch man denket nichts dabei, // Und die Kinder werden Sünder, // Wenn’s den Eltern einerlei.

Wilhelm Busch (1832–1908) – Deutscher Zeichner und Dichter


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