In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Geschenk zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Ausgangspunkt dieser Erörterungen kann der Anschein werden, daß in den Produktionen des Unbewußten … die Begriffe Kot (Geld, Geschenk), Kind und Penis schlecht auseinandergehalten und leicht miteinander vertauscht werden. … Ein sprachliches Zeugnis dieser Identität von Kind und Kot ist in der Redensart: ein Kind schenken erhalten. Der Kot ist nämlich das erste Geschenk, … von dem sich der Säugling nur auf Zureden der geliebten Person trennt … Es ist wahrscheinlich, daß nicht Gold-Geld, sondern Geschenk die nächste Bedeutung ist, zu welcher das Kotinteresse fortschreitet. Das Kind kennt kein anderes Geld, als was ihm geschenkt wird … Das Kotinteresse wird also zum Teil als Geldinteresse fortgesetzt, zum anderen Teil in den Wunsch nach dem Kinde übergeführt. In diesem Kindwunsch treffen nun eine analerotische und eine genitale Regung (Penisneid) zusammen.
Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit ist ein köstliches Geschenk, nicht der Sterblichkeit allein, die wir mit den Molchen teilen, sondern unser Bewusstsein davon. Das macht unser Dasein erst menschlich.
Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.
Daß es Bruckner gegeben hat, ist für mich das größte Geschenk Gottes.
Die Schönheit ist gefällig, ob sie gleich ein Geschenk des Himmels und kein selbst erworbener Wert ist.
Die Vorstellung, daß einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich.
Ein Weiser versteht es, die Menschen nach ihrer Menschlichkeit zu schätzen, ein Mittlerer schätzt sie nach ihren Taten und ein Untüchtiger schätzt sie nach ihren Geschenken.
Es ist merkwürdig, wie geistige Güter von den Menschen so vollkommen anders gewertet werden als materielle… …Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.
Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
Gaben müssen den Beschenkten so tief betreffen, daß er erschrickt.
Geschenke spornen niemanden an. Sie machen träge.
Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
Ich habe dich so lieb! // Ich würde dir ohne Bedenken // Eine Kachel aus meinem Ofen // Schenken!
Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum erstenmal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
Manchmal ist es so, als ob das Leben einen seiner Tage herausgriffe und sagte:’Dir will ich alles schenken! Du sollst solch ein rosenroter Tag werden, der im Gedächtnis leuchtet, wenn alle anderen vergessen sind.‘
Morgen kommt der Weihnachtsmann, // Kommt mit seinen Gaben.
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!