Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gleichheit

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Gleichheit zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Tiere sind gleich, aber einige sind gleicher.

George Orwell (1903-1950) – Britischer Schriftsteller


Das Dogma von der absoluten Gleichheit der Menschen ist nicht mehr und nicht weniger ein Wahn als irgendein religiöses Dogma.

Johannes Scherr (1817-1886) – Deutsch-schweizerischer Historiker, Pädagoge und Schriftsteller


Das Ende vom Liede ist: Irgendwo wird die menschliche Ungleichheit wieder zu Ehren kommen. Was aber Staat und Staatsbegriff inzwischen durchmachen werden, wissen die Götter.

Jacob Burckhardt (1818-1897) – Schweizer Philosoph, Kunst- und Kulturhistoriker


Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit; wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle socialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurtheile und Gegensätze ihre Geltung.

Rudolf von Jhering (1818-1892) – Deutscher Jurist


Der höchste denkbare Grad der Gleichheit, der Communismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft.

Heinrich von Treitschke (1834-1896) – Deutscher Historiker und Publizist


… unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.

Anatole France (1844-1924) – Französischer Schriftsteller


Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.

Alexis de Tocqueville (1805-1859) – Französischer Schriftsteller und Politiker


Es genügt (..) nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.

Richard Sennett (*1943) – US-amerikanischer Kultursoziologe und Historiker – Aus: Respekt im Zeitalter der Ungleichheit


Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.

Walther Rathenau (1867-1922) – Deutscher Industrieller und Politiker


Gleichheit ist der beste Prüfstein zur Unterscheidung zwischen einem echten Sozialisten und einer nur treuherzig entrüsteten Seele, die Mitleid mit den Armen hat.

George Bernard Shaw (1856-1950) – Irischer Schriftsteller


Macht’s einander nur nicht sauer, // Hier sind wir gleich, Baron und Bauer.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Sie ist die schönste die wir gesehen haben in Bürgerlicher Gleichheit ein wie das andere gebaut, all aus einem graulichen weichen Sandstein, die Egalität und Reinlichkeit drinne tut einem sehr wohl, besonders da‘ man fühlt, dass nichts leere Decoration oder Durchschnitt des Despotismus ist, edle Gebäude, die der Stand Bern selbst ausführt, sind groß und kostbar doch haben sie keinen Anschein von Pracht der eins vor dem andern ins Auge würfe.

Johann Wolfgang von Goethe, an Charlotte von Stein, 1779 (1749–1832) – Deutscher Dichter


Wer soll denn meine Stiefel wichsen, wenn alle Menschen gleiches Glück haben? – Wenn Sie Ihre Stiefel durchaus gewichst haben wollen und es findet sich niemand, der es Ihnen vortun mag, dann müssen Sie es selber tun; das Unglück wäre nicht so groß wie manches andere.

Moses Hess (1812-1875) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


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