In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Partei zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alle Leute sind entweder charmant oder langweilig. Ich ergreife Partei für die Charmanten.
Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch.
Ich verderbe jedermann den Geschmack an seiner Partei – das verzeiht mir keine Partei.
Eitelkeit ist eines der häufigsten Motive der Parteinahme.
Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur die eine Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten.
Es ist eine beliebte Manier der herrschenden Zeitungsschreiberei, solche Tatsachen oder Erscheinungen im öffentlichen, sozialen oder kirchlichen Leben, die gewissen Parteien nicht in den Kram passen, entweder möglichst kurz und oberflächlich abzutun oder gar sie so schief zu drehen und zu zerren, daß jedenfalls die Sache dadurch aus ihrem wahren und natürlichen Lichte hinausgerückt wird, oder auch sie völlig zu ignorieren, was man die Manier des »Totschweigens« nennt.
Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.
… Schiller hatte einen moralischen Kompass in der Brust. Seine Sympathie gehörte den Getretenen, den – und sei es von der Geschichtsschreibung – ungerecht Behandelten: Er fühlte mit den Opfern. … Schiller war Realist genug, um zu sehen, dass die Welt, so wie sie eingerichtet ist, keine idealen Höhenflüge duldet; aber er hatte das Herz, trotzdem für jene Partei zu ergreifen, die unter die Räder geraten.
Der Dichter steht auf höhern Warte, als auf den Zinnen der Partei.
Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.
Der Krebs der Republik, die festgefügten Parteien, hat seine Metastasen längst in alle Organe, ja in alle Teile des Körpers des Gemeinwesens ausgebreitet.
Die Fratze des Parteigeists ist mir mehr zuwider als irgendeine andere Karikatur.
Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.
Die Selbständigkeit der Partei bedingt die Unselbständigkeit der Parteiglieder.
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der Gerechtigkeit, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die Freiheit zum Privilegium wird.
Ich bin tatsächlich der einzige Parteivorsitzende seit Gründung der Bundesrepublik, der seine Partei finanziert.
Ich glaube, dass ein Christ auch politisch sein muss, wenngleich nicht parteipolitisch.
Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!
Keine Partei will eine Große Koalition, aber letztlich entscheidet das Wählervotum.
Lasst mich Euch nochmals auf das eindringlichste vor den verderblichen Wirkungen der Parteien warnen.
Man hat mir oft angeboten, in eine Partei einzutreten – eher sterbe ich. Ich will frei sein und nicht den Mist irgendeines Bezirksvorsitzenden nachbeten und Wähler anlügen.
Meine Herren Richter, Ich bin angeklagt, zu 30 Millionen Franzosen, Proletarier wie ich, gesagt zu haben, daß sie das Recht auf Leben hätten. Wenn das ein Verbrechen ist, so scheint es mir wenigstens, dann sollte ich mich dafür nur vor Menschen verantworten, die in dieser Sache weder Richter noch Parteien sind.
Partei ist der Wahnsinn der Vielen zum Vorteil von Wenigen.
Was immer für Aufschrift die Parteien tragen, was immer für Schlachtruf von den Demagogen erschallt, die sie führen, man hat tatsächlich nur die Wahl zwischen der Plutokratie auf der einen und einer Horde lächerlicher Utopisten auf der anderen Seite.