Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reden

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Reden zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Das Weib soll sich nicht im Reden üben. Denn das wäre arg.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Das Reden von Freiheit anstelle des Gebens von Freiräumen ist ein beliebiges Manipulationsinstrument pseudodemokratischer Diktaturen.

Rupert Lay (*1929) – Deutscher Philosoph, Psychologe, Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut – Aus: Manipulation durch die Sprache – Rhetorik, Dialektik und Forensik in Industrie, Politik und Verwaltung


Der Redner regiert den Haufen.

Georg Rollenhagen (1542-1609) – Deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger


Die ganze Kunst zu gefallen, besteht darin, nie von sich selbst zu reden, und die anderen von sich selbst reden zu machen. Jeder weiß das, und alle Welt vergisst es.

Jules de Goncourt (1830-1870) – Französischer Schriftsteller


Die Vorstellung, dass schwammiges Reden eine besonders tragfähige Brücke ergibt, dieser Vorstellung habe ich mich nie hingegeben!

Wolfgang Huber (*1942) – Deutscher ev. Theologe und Bischof


Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) – Deutscher Philosoph


Es gäbe keine Motorradfahrer, wenn sie nicht darüber reden dürften.

Hans Halter (*1938) – Deutscher Journalist und Arzt


Ich kenne viele Menschen, die in der Gesellschaft gut zu reden wissen: Aber ich kenne wenige, die gut zu hören verstehen.

Christian Garve (1742-1798) – Deutscher Philosoph


Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt – ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen – einen kurzen Inbegriff – einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat … und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.

Søren Kierkegaard (1813-1855) – Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller


In der Moral, wie in der Kunst, bedeutet Reden nichts, die Tat alles.

Ernest Renan (1823-1892) – Französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist


In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.

Gustave Le Bon (1841-1931) – Französischer Psychologe


Man höret niemand fast mehr plaudern und erzählen als Leute, denen Witz, Verstand und Klugheit fehlen.

Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) – Deutscher Schriftsteller


Reden mag man noch so Griechisch, // Hörts ein Deutscher, der verstehts.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.

Johann Jakob Engel (1741-1802) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Schmuck des Weibes, wenig zu reden; aber auch Einfachheit im Schmuck steht ihr wohl an.

Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph


Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit.

Luc de Vauvenargues (1715-1747) – Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller


Wer die Dinge gut genug kennt, dass er allen ihren wahren Wert geben kann, redet niemals zu viel.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.

Carl Spitteler (1845-1924) – Schweizer Dichter, Schriftsteller


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