Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schwäche

In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Schwäche zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.


Alle Bosheit kommt von der Schwachheit.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


An einem Helden ist alles verzeihlich, nur nicht die Schwächen.

Jakob Boßhart (1862-1924) – Schweizer Schriftsteller


Auf Schwächen und Blößen gründet sich die Liebe, und auf diese die Fruchtbarkeit.

Johann Georg Hamann (1730–1788) – Deutscher Philosoph und Schriftsteller


Dagegen wenn wir mit all unserer Schwachheit und Mühseligkeit nur gerade fortarbeiten, so finden wir gar oft, dass wir mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen, als andere mit ihrem Segeln und Rudern – und – das ist doch ein wahres Gefühl seiner selbst, wenn man anderen gleich oder gar vorläuft.

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) – Deutscher Dichter


Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.

Richard Sennett (*1943) – US-amerikanischer Kultursoziologe und Historiker – Aus: Respekt im Zeitalter der Ungleichheit


Die gewöhnliche Kunst der Sophisten besteht darin, eine Menge Argumente anzuhäufen, um deren Schwäche zu verbergen.

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) – Französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph


Die größte Schwäche ist zu fürchten, schwach zu erscheinen.

Jacques Bénigne Bossuet (1627-1704) – Französischer kath. Theologe und Schriftsteller


Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.

Henry David Thoreau (1817-1862) – US-amerikanischer Schriftsteller


Ein Clown nimmt die Schwächen seiner Mitmenschen ernst und dann zum Spaß auf den Arm.

Gerhard Uhlenbruck (*1929) – Deutscher Immunologe und Aphoristiker – Aus: Kein Blatt vor den Mund nehmen – redensartliche Aphorismen


Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen.

Wilhelm Heinse (1746-1803) – Deutscher Dichter und Bibliothekar


Eine Kultur kann nur an ihrer eigenen Schwäche sterben.

André Malraux (1901-1976) – Französischer Schriftsteller, Abenteurer und Politiker


Erleuchtung heißt: nichts Dunkles, Abwesenheit von Dunkelheit. Und Abwesenheit von Dunkelheit bedeutet: keine Fehler, keine Schwächen, kein Zu-kurz-Kommen – überall Erfolg, überall Erfüllung von Wünschen. Das ist Erleuchtung. Man lebt in vollständigem Einklang mit dem Naturgesetz. Ganz spontan unterstützt uns die Natur: In keiner Hinsicht mehr befinden wir uns dann noch im Dunklen.

Maharishi Mahesh Yogi (1917-2008) – Indischer Lehrer, Philosoph und Buchautor; Begründer der Transzendentalen Meditation


Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr.

Peter Scholl-Latour (1924-2014) – Deutsch-französischer Journalist


In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.

Napoléon III. (1808-1873) – Französischer Präsident und Kaiser – Aus: Napoleon III. – ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen und Aufzeichnungen


Jede Epoche, die etwas taugt, bringt eine Posse hervor, die ihre Schwächen bündelt und dem Gelächter preisgibt.

Karl Hoche (*1936) – Deutscher Schriftsteller und Journalist – Aus: In diesem unserem Lande – eine Geschichte der Bundesrepublik in ihren Bildern


Leichtgläubigkeit ist eines Mannes Schwäche und eines Kindes Stärke.

Charles Lamb (1775-1834) – Englischer Essayist


Leidenschaft ist eine Art Fieber des Geistes, das uns schwächer verlässt, als es uns vorgefunden hat.

William Penn (1644-1718) – Englischer Quäker und Gründer von Pennsylvania


Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig!

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) – Österreichische Erzählerin


Nur harte Menschen können wirklich zart sein. Was sonst als Zartheit erscheint, ist gewöhnlich nur Schwäche, die leicht in Bosheit umschlägt.

François de La Rochefoucauld (1613-1680) – Französischer Schriftsteller


Was du zusammendrücken willst, das mußt du erst richtig sich dehnen lassen. Was du schwächen willst, das mußt du erst richtig stark werden lassen.

Laotse (6. Jh. v.Chr.) – Chinesischer Philosoph


Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche.

René Descartes (1596-1650) – Französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler


Wir sind so stark, wie wir einig, und so schwach, wie wir gespalten sind.

Joanne K. Rowling (*1965) – Britische Autorin


Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.

Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861) – Französischer Dominikaner, Prediger und Theologe


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