In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Urteil zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.
Bei aller Strenge des Urteils darf man nicht vergessen, dass unter hundert jungen Leuten, die geprüft werden, neunundneunzig mehr Kenntnisse besitzen, als sie durch ihre Antworten in den Prüfungen darlegen.
Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.
Dass kein Unschuldiger und auch der Schuldige nur unter Wahrung aller seiner Persönlichkeits- und Verteidigungsrechte verurteilt werde, ist eine für die Rechtskultur eines Landes entscheidende, seine Rechtsstaatlichkeit mit konstituierende gesetzliche Forderung.
Die Sprichwörter sind aber ein wesentlicher Teil des Sprachschatzes. In denselben sind die Anschauungen, Ansichten, Urteile, Irrtümer und Erfahrungen, Rechtsgrundsätze, Klugheits- und Weisheits- Glaubens- und Sittenlehren u.s.w. der frühern Geschlechter aller Bildungsschichten und Berufsklassen niedergelegt.
Ein wirklich unvoreingenommenes Urteil kann man nur über Dinge abgeben, die einen nicht interessieren, und das ist zweifellos der Grund, dass unvoreingenommene Urteile immer wertlos sind.
Handlungen, die in unserer Brust kein Echo hervorrufen, können wir nicht beurteilen.
Im Beurteilen der Gesinnung der Menschen und in der Beobachtung der Entwicklung der Dinge muss man erfahren sein, muss man tief blicken.
In jedem Urteil drückt der naiv urteilende Mensch sich selbst aus, …
Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst.
Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.
Menschen mit wenig Erfahrung können ein gesundes Urteil zeigen. Aber erst der Mensch, bei dem es mit einer reichen und vielfältigen Erfahrung verbunden ist, ist weise; besonders wenn diese Erfahrung das Ergebnis vieler Erfolge und Misserfolge ist.
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Beurteilen über die Dinge.
Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.
Sei aber nicht gar zu sehr ein Sklave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbständig. Was kümmert Dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn Du tust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Überzeugung tun sollst?
Über einen Regenten muß man kein Urteil haben, als bis er zwanzig Jahre regiert hat.
Urteil kommt zuwege durch Stillstand der Kritik.
Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswerte gefasst werden
Vorurteil: das Wort ist nicht übel. Wollte nur das Urteil nachkommen!
Warum soll ich mich zum Sklaven von Terminen machen, wenn ich meine Selbständigkeit voll genießen und meine Rede überall hinlenken kann, wie es mir gefällt, nicht dem Urteil geringschätziger Zuhörer unterworfen, sondern als mein eigener Maßstab?
Wenn, in einer philosophischen Frage, das einstimmige Urteil der Weltweisen ein Wall wäre, über welchen zu schreiten es vor ein gleichsträfliches Verbrechen mit demjenigen, welches Remus beging, müßte gehalten werden, so würde ich mich den Vorwitz wohl vergehen lassen, meinen Einfällen wider das entscheidende Gutachten des ehrwürdigen großen Haufens diejenige Freiheit zu erlauben, die durch nichts weiter als durch die gesunde Vernunft gerechtfertiget ist.
Wenn man Leute beurteilt, darf man nicht nach dem urteilen, was sie noch nicht erreicht haben, sondern man muss aus dem, was sie schon erreicht haben, auf das schließen, was sie noch nicht erreicht haben.
Wer bist du, der auf solchen Sitz hinauf willst, // um von tausend Meilen weither zu richten, // mit nur einer handbreit kurzer Sicht?.