In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate zum Thema Augenblick zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren von den Bonmots, Aphorismen, Sprüchen und Zitaten berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten.
Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert. Um wen bei seinem Alter Söhne, Enkel und Urenkel stehen, der wird oft tausend Jahre alt.
Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Der Himmel gibt eine Gelegenheit nicht zweimal. Die Zeit verweilt nicht lang, ein geschickter Arbeiter braucht seine Arbeit nicht zu wiederholen. Es kommt alles auf den rechten Augenblick an.
Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, // Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
Ein einz’ger augenblik kann alles umgestalten!
Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; // Doch der den Augenblick ergreift, // Das ist der rechte Mann.
Es kann der Augenblick kommen, an dem die Verantwortung für die Zukunft es unmöglich macht, weiterhin zu schweigen.
Glück ist ein flüchtiges Gut, das man im Augenblick erfährt, kein Zustand für die Ewigkeit.
Ich glaube, eine Idee ist wahr, wenn sie sich noch nicht durchgesetzt hat; im Augenblick der allgemeinen Bestätigung wird sie maßlos.
Ist es möglich, daß ich nichts sei, wo es mich doch in manchen Augenblicken bedünkt, daß ich alles sei? Bin ich alles? Bin ich nichts?
… jeder angenehme Augenblick hat Werth für mich – Glückseligkeit besteht nur in Augenblicken – ich wurde glücklich, da ich das lernte.
Je mehr man lernt, nicht mehr in Augenblicken, sondern in Jahren zu leben, desto edler wird man.
Literatur hebt den Augenblick auf, dazu gibt es sie.
Mein sind die Tage nicht, die mir die Zeit genommen. // Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. // Der Augenblick ist mein. Und nehm ich den in acht, // so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Menschenherz was ist dein Glück? // Ein rätselhaft geborner // Und, kaum gegrüßt, verlorner, // Unwiederholter Augenblick!
Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muss sie umschließen.
Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hilfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
Was aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist – es ist die Freiheit.
Was du ererbt von deinen Vätern hast, // erwirb es, um es zu besitzen. // Was man nicht nützt, ist eine schwere Last; // Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; // Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze, // Drum muß er geizen mit der Gegenwart, // Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, // Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern, // Und im Gefühl der Würdigsten und :Besten // Ein lebend Denkmal sich erbaun – So nimmt er // Sich seines Namens Ewigkeit voraus, // Denn wer den Besten seiner Zeit genug // Getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem Augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.
Wer den rechten Augenblick verpasst, ist wie einer, der einen Vogel aus der Hand freigelassen hat; er wird ihn nicht wieder zurückbekommen.
Wir werden alle Augenblicke unseres Lebens wiedererlangen und sie kombinieren, wie es uns gefällt. Gott und unsere Freunde und Shakespeare werden unsere Mitarbeiter sein.