Demokrit (ca. 460-371 v.Chr.) – Griechischer Philosoph
In diesem Artikel haben wir die besten Sprüche und Zitate von Demokrit für Sie zusammengestellt.
Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.
Bürgerkrieg ist für beide Parteien ein Unglück. Denn das Verderben trifft Sieger und Besiegte in gleicher Weise.
Das Weib soll sich nicht im Reden üben. Denn das wäre arg.
Die Worte sind redende Bilder.
Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken.
Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch Naturanlage.
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
Kraft und Schönheit sind der Jugend Güter, des Alters Blüte aber ist Besonnenheit.
Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres.
Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.
Schmuck des Weibes, wenig zu reden; aber auch Einfachheit im Schmuck steht ihr wohl an.
Ständige Arbeit wird leichter durch Gewöhnung.
Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.
Das unbotmässige Leid einer schmerzerstarrten Seele banne durch Vernunft.
Gesundheit fordern die Menschen in ihren Gebeten von den Göttern. Sie wissen aber nicht, dass sie selbst Macht darüber haben.
Bei den Weisen sollen angesichts des Zorns den Heraklit Tränen, den Demokrit aber Lachen überkommen haben.
Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos, Elemente seien das Volle und das Leere; … diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. … Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.